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FOKUS 1-Kurseinbruch auf breiter Front an Schweizer Börse

Veröffentlicht am 06.10.2008, 13:27
Aktualisiert 06.10.2008, 13:32
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Zürich, 06. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag Verluste auf breiter Front eingefahren. Den negativen Vorgaben aus den USA und Asien könne sich die Schweiz nicht entziehen, sagten Händler. Die Nervosität der Marktteilnehmer steige, hiess es.

Der SMI <.SSMI> fiel bis zum frühen Nachmittag 4,8 Prozent auf 6549 Punkte. Der breite SPI <.SSHI> sackte 4,6 Prozent auf 5440 Zähler ab.

Die Verkaufsbereitschaft der Anleger habe merklich zugenommen, hiess es im Markt. Die Finanzkrise und deren befürchtete Folgen für die Konjunktur trübten die Stimmung immer stärker, sagte ein Börsianer unter Hinweis etwa auf jüngste Entwicklung bei der Hypo Real Estate . Für die deutsche Immobilienbank musste über das Wochenende ein zweites Rettungspaket geschnürt werden. Zudem deute die Tatsache, dass verschiedene EU-Staaten für Spareinlagen garantieren wollen, auf den Ernst der Lage hin. "Das soll wohl noch etwas noch Grösseres verhindert werden", sagte ein Händler.

Einmal mehr standen die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS , des Vermögnesverwalters Julius Bär und des Rückversicherungskonzerns Swiss Re mit Verluste zwischen acht bis zwölf Prozent stark unter Druck.

Aber auch Titel von soliden Industrieunternehmen wie ABB , Sulzer oder Holcim büssten kräftig Terrain ein.

Besser als der Gesamtmarkt hielten sich die defensiven Schwergewichte; die Pharmawerte Novartis und Roche büsste 2,2 beziehungsweise 2,9 Prozent ein. Die Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestle gaben 3,2 Prozent nach. Roche teilte mit, dass eine Kombination der Medikamente Avastin und Tarceva im Vergleich zu Tarceva allein die Gesamtüberlebenszeit bei Lungenkrebspatienten nicht erhöht. Die entsprechende spätklinische Phase-III-Studie verfehlte damit ihr Primärziel.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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