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FOKUS 1-Nestle und Grossbanken helfen Schweizer Börse ins Plus

Veröffentlicht am 15.01.2009, 13:12
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Zürich, 15. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag fester notiert. Händler sprachen von einer technischen Erholung nach dem starken Kurseinbruch der Vortage. Vor allem ein über zweiprozentiger Kursanstieg des schwer gewichteten Lebensmittelkonzerns Nestle und die Stärke der Grossbanken Credit Suisse und UBS unterstützten den Markt. Vor dem EZB-Zinsentscheid um 13:45 Uhr agierten die Marktteilnehmer vorsichtig.

Der SMI <.SSMI> notierte am frühen Nachmittag 0,9 Prozent höher bei 5429 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> stieg 0,8 Prozent auf 4479 Zähler.

Nachdem die US-Grossbank JP Morgan Case für das vierte Quartal einen Gewinn berichtet hatte, drehten die Banken ins Plus. Die Aktien der Credit Suisse gewannen 5,4 Prozent und die UBS-Titel stiegen 1,4 Prozent. Am Vortag waren die Bankaktien nach der Verlustankündigung der Deutschen Bank abgestürzt.

Die Nestle-Aktien stiegen 2,4 Prozent auf 40,24 Franken. Goldman Sachs hat Nestle mit einem Kursziel von 45 Franken zum Kauf empfohlen und auf die "Conviction Buy List" genommen.

Die ebenfalls als defensiv eingestuften Pharma-Schwergewichte Novartis und Roche lagen dagegen leicht im Minus. Mit Spannung wird im Markt das Ergebnis von Genentech erwartet. Erhofft werden Neuigkeiten dazu, wie es um die von den Baslern angestrebte Vollübernahme des US-Biotechnologiekonzerns steht.

Die SGS-Aktien stiegen 2,8 Prozent. Der Gewinn des Warenprüf- und Inspektionskonzerns erhöhte sich 2008 dank Sonderfaktoren um nahezu 40 Prozent und die Dividende soll auf 50 Franken je Aktie angehoben werden. Zudem lanciert SGS ein Aktienrückkaufprogramm über 250 Millionen Franken.

Dagegen brach Sulzer 7,1 Prozent ein. Das Auftragsplus des Maschinenbauers von 1,5 Prozent auf 4,12 Milliarden Franken lag am unteren Ende der Analystenerwartungen. Für 2009 erwartet Sulzer einen Auftragsrückgang.

Technisch bedingt höher notierten die Aktien von Swatch , ABB und Holcim .

Die Zahnimplantate-Hersteller Straumann und Nobel Biocare verloren ,3 beziehungsweise 4,1 Prozent. UBS hatte die Wachstumsschätzungen für 2009 gesenkt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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