Zürich, 18. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am
Mittwoch nach einem festeren Start im Verlauf etwas an Schwung
verloren. Negative Konjunkturdaten aus Euroland und Abgaben in
den schwer gewichteten Papieren des Pharmakonzerns Roche
Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 0,4 Prozent höher auf 4831 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 0,4 Prozent auf 4055 Zähler.
Händler sagten, für den weiteren Verlauf dürften der am Freitag anstehende grosse Verfallstermin an der Eurex und die am Abend erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank mitentscheidend sein.
Die Aktien der Versicherungen stachen mit kräftigen
Kursgewinnen hervor. Baloise
Helvetia, die am Vortag bereits zehn Prozent gestiegen waren, rückten erneut knapp zehn Prozent vor.
"Den Aktien der beiden Versicherer kommt möglicherweise auch
zugute, dass wieder einmal Übernahmespekulationen und -gerüchte
kursieren. Diesmal heisst es, die deutsche Allianz
Die Zürcher "HandelsZeitung" hatte geschrieben, um in der Schweiz zur Nummer drei aufzusteigen, müsste die Allianz eine geeignete Übernahme tätigen.
Bei den Banken legten die Papiere der UBS
Bei den weniger konjunktursensitiven Titeln, die in Zeiten der Erholung üblicherweise weniger gefragt sind, sanken Roche 1,4 Prozent. Die japanische Tochter Chugai <4519.T> informierte über den Tod von 15 mit dem Arthritis-Medikament Actemra behandelten Patienten. Dabei könne ein möglicher Zusammenhang mit der Verabreichung von Actemra nicht ausgeschlossen werden. Dagegen ging die positive Nachricht, das Krebsmedikament Herceptin verlängere zusammen mit einer Standardchemotherapie die Lebenserwartung von Patienten mit HER2-positivem Magenkrebs signifikant, unter.
Nach anfänglichen Gewinnen gaben die zyklische Titel wie
ABB
(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)