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FOKUS 1-Schweizer Börse holt Anfangsverluste fast wieder auf

Veröffentlicht am 22.07.2009, 12:29
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* Lonza nach Halbjahresabschluss unter Druck

* Gewinnmitnahmen belasten Versicherungen

* Credit Suisse und Roche vor Ergebnis fester, ABB leichter

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 22. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch anfängliche Einbussen nahezu wieder aufgeholt und ist zu Mittag nur noch leicht im Minus gelegen. "Nach sieben Tagen mit festeren Kursen dürfte eine kleine Gegenbewegung niemanden erstaunen", sagte ein Händler. Vor der Flut von Unternehmensergebnissen hielten sich die Anleger zurück.

Der SMI<.SSMI>, der anfangs bis auf 5604 Zähler gesunken war, notierte zu Mittag um 0,1 Prozent tiefer bei 5631 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> war mit 4840 Zähler ebenfalls 0,1 Prozent tiefer.

Am Nachmittag könnten die Quartalsabschlüsse der US-Banken Morgan Stanley, Wells Fargo und Bank of New York Schwung in die Märkte bringen. "Vor allem weil am Dienstag mehrere US-Regionalbanken enttäuscht haben", sagte ein Händler. Ausserdem veröffentlichen internationale Branchenriesen wie PepsiCo oder Pfizer Zahlen. Und in der Schweiz stehen am Donnerstag die Zwischenberichte von Credit Suisse, Roche, ABB und Logitech auf der Agenda.

Die Lonza-Aktien brachen nach dem Halbjahresabschluss vorübergehend um fast acht Prozent ein und lagen zuletzt noch 3,2 Prozent im Minus. Der Reingewinn des Pharmazulieferers hat sich im ersten Halbjahr mehr als halbiert und der Umsatz lag deutlich unter den Analystenschätzungen. Lonza bestätigte seine Mittelfristprognose, wird diese im laufenden Jahr aber verfehlen. Die Analysten der Bank Wegelin sprachen von einem soliden Halbjahresausweis, allerdings ohne positive Überraschungen.

Die Banken waren meist unter den Verlierern zu finden. UBS gab 0,5 Prozent nach, obwohl Merrill Lynch die Titel der Grossbank auf die Liste der bevorzugten Aktien gesetzt hat. Credit Suisse legte am Tag vor dem Quartalsbericht 0,5 Prozent zu. "Die Erwartungen sind sehr hoch", sagte ein Händler.

Gottex büsste 2,6 Prozent ein. Die verwalteten Vermögen sind per Ende Juni 8,1 (März 8,5) Milliarden Dollar gesunken.

Die Versicherungsaktien gaben überdurchschnittlich nach. Swiss Re verlor 0,9 Prozent, Zurich Financial büsste 2,2 Prozent ein und Swiss Life fiel um ein Prozent. Nach den zum Teil starken Anstiegen einzelner Titel in den vergangenen Wochen seien Gewinnmitnahmen nicht erstaunlich, sagte ein Händler. "Es war Zeit, diese Korrektur ist nichts als gesund."

Ein Prozent höher gehandelt wurde Sonova. In fünf Jahren will der Hörgerätehersteller den Umsatz auf zwei Milliarden Franken verdoppeln, sagte CEO Valentin Chapero der "Handelszeitung". In den USA laufe das Geschäft besser als erwartet.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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