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FOKUS 1-Schweizer Börse schwächer - Pharmawerte freundlich

Veröffentlicht am 22.12.2008, 12:40
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Zürich, 22. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag schwächer tendiert. Vor allem die Finanzwerte lasteten auf dem Markt, während die beiden Pharmawerte etwas zulegen konnten. Das Geschäft verlief vor den Weihnachtsfeiertagen in ruhigen Bahnen. Die Verlustankündigung des japanischen Autokonzerns Toyota<7203.T> und schwache Konjunkturdaten drückten auf die Stimmung.

Der SMI<.SSMI> notierte gegen 13.00 Uhr um 0,4 Prozent tiefer auf 5440 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 0,4 Prozent auf 4491 Zähler.

Etwas unter Druck standen die Aktien der UBS, die 3,5 Prozent einbüssten auf 13,62 sfr. Händler erwähnten einen Zeitungsbericht, wonach auch ein Fonds der UBS vom mutmasslichen Betrug des Fundsmanagers Bernard Madoff betroffen sein soll.

Zudem will die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Interbankenmarkt wieder ankurbeln. Unter ihrer Führung soll UBS Medienberichten zufolge erstklassige Schweizer Hypotheken bei der Pfandbriefbank verpfänden und dagegen Pfandbriefe erhalten, die von der ZKB, Raiffeisen und Postfinance gezeichnet werden, hiess es. "Das hat die Leute zunächst etwas verunsichert. Langfristig ist aber jeder Schritt gut, der den Geldmarkt wieder in die Gänge bringt", sagte einer.

Dagegen notierten die Aktien von Credit Suisse, Julius Bär oder Vontobel nahezu unverändert.

Schwächer tendierten auch die Aktien der Versicherungen. Helvetia litten nach dem starken Kursgewinn am Freitag unter Gewinnmitnahmen und sanken um zwei Prozent.

Swiss Re verloren ein Prozent. Der Rückversicherer hat von der Bank JP Morgan eine Kreditfazilität über 1,5 Milliarden Dollar mit einer Laufzeit von 20 Jahren erhalten.

Höher gehandelt wurden die Papiere der beiden Pharmakonzerne Novartis und Roche. Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine erweiterte Zulassung für das Krebsmedikament Glivec/Gleevec erhalten. Gleevec darf neu auch bei einer seltenen Form von Magenkrebs angewandt werden.

Und zu Roche sagten Händler, die Finanzierung der vollständigen Übernahme der US-Tochter Genentech solle stehen. Händler fragten sich, ob der bisher gebotene Übernahmepreis von 89 Dollar je Genentech-Aktie noch nachgebessert wird oder nicht.

Die ABB-Aktien büssten weitere zwei Prozent ein. Der Elektrotechnikkonzern hatte am Freitag mitgeteilt, dass die Rezession und frühere Schmiergeldaffären zu grossen Belastungen führen und im vierten Quartal Rückstellungen von 850 Millionen Dollar erforderten. ABB hatten am Freitag 3,4 Prozent verloren. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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