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FOKUS 1-Sorgen um Dubai drücken US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 30.11.2009, 18:03

* Dubais Regierung lehnt Verantwortung für Schulden ab

* Lauer Start des Weihnachtsgeschäfts belastet Einzelhändler

* Konjunktur im Mittleren Westen im November stärker

(neu: Dax-Schluss, aktualisierte Kurse, Details)

New York, 30. Nov (Reuters) - Die New Yorker Aktienbörsen sind mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Viele Anleger zeigten sich weiterhin besorgt, dass die Finanzschwierigkeiten im Emirat Dubai die Erholung der Weltwirtschaft gefährden könnten. Auch der laue Start der Einzelhändler ins Weihnachtsgeschäft trübte die Stimmung. Ein Bericht über eine höhere Wirtschaftsaktivität im Mittleren Westen der USA konnte dagegen nur wenig Begeisterung auslösen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte sank bis zum Montagmittag in einem wechselvollen Handel um 0,3 Prozent auf 10.275 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gab um 0,4 Prozent auf 1087 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,7 Prozent auf 2123 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 1,1 Prozent tiefer bei 5625 Punkten.

In New York standen die Papiere von Einzelhandelskonzernen im Fokus, die am Wochenende den Beginn des Weihnachtsgeschäftes eingeläutet hatten. Wal-Mart Stores verloren 0,8 Prozent, Target Corp gaben 3,3 Prozent nach. Die Papiere des Internethändlers Amazon sanken nach anfänglichen Gewinnen um 1,3 Prozent.

Zeitweise sorgte der Bericht des Instituts für Versorgungsmanagement in Chicago für etwas Erleichterung. Demnach legte die Wirtschaft im Mittleren Westen im November deutlicher zu als angenommen.

Dagegen bereitete das Emirat Dubai den Anlegern in den USA wie schon in der Vorwoche Sorgen. Die Regierung von Dubai kündigte am Montag an, nicht für die milliardenschweren Schulden der staatseigenen Holding Dubai World[DBWLD.UL] geradezustehen. Dies sei Sache der Gläubiger, die ihren Teil der Verantwortung tragen müssten, sagte ein hochrangiger Vertreter des Finanzministeriums. Die Nachricht belastete auch die europäischen Aktienmärkte, die bereits seit Mittwoch unter den Ankündigungen aus dem Emirat ächzen und eine zweite Welle der Finanzkrise fürchten.

(Reporter: Ellis Mnyandu; geschrieben von Tom Körkemeier; redigiert von Christina Amann)

((tom.koerkemeier@thomsonreuters.com; +49 30 2888 5000; Reuters Messaging: tom.koerkemeier.reuters.com@reuters.net))

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