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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Arbeitsmarktdaten belasten

Veröffentlicht am 08.01.2010, 18:05
Aktualisiert 08.01.2010, 18:08

* US-Arbeitgeber bauen 85.000 Jobs im Dezember ab

* Biotech-Werte ziehen Nasdaq ins Plus

(neu: aktualisierte Kurse, Analyst, Dax-Schluss, Genzyme, Teva)

New York, 08. Jan (Reuters) - Schlechter als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten haben am Freitag die US-Aktienmärkte belastet. Der Stellenabbau in den USA setzte sich am Jahresende überraschend fort. Dies weckte Zweifel an einer raschen Erholung des Arbeitsmarktes. Der Nasdaq-Index kletterte im Handelsverlauf hingegen in die Gewinnzone. Werte von Biotech-Firmen verschafften dem Index Aufwind.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor im Mittagshandel 0,2 Prozent auf 10.585 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> fiel 0,1 Prozent auf 1140 Zähler, der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> gewann dagegen 0,3 Prozent auf 2307 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,3 Prozent höher bei 6037 Stellen ins Wochenende.

Nach Angaben des Arbeitsministeriums wurden im Dezember in den USA 85.000 Jobs abgebaut. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einer Stagnation gerechnet. Im November waren korrigierten Angaben zufolge noch 4000 neue Arbeitsplätze entstanden - zunächst war ein Minus von 11.000 ermittelt worden.

"Das war enttäuschend, aber die Zahlen verwerfen nicht die Idee, dass die Wirtschaft auf Erholungskurs ist", sagte Volkswirt Pierre Ellis von Decision Economics. "Die Erholung scheint lediglich ein wenig holpriger zu werden." Die Konjunktur hatte zuletzt wieder Tritt gefasst. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im dritten Quartal mit 2,2 Prozent erstmals nach einjähriger Pause wieder - auch dank des staatlichen Konjunkturprogramms.

Auf Unternehmensseite legten UPS-Aktien deutlich um 4,5 Prozent zu. Der Paketdienst hatte mitgeteilt, das Ergebnis des vierten Quartals werde besser als bislang erwartet ausfallen. Dagegen gaben Bankaktien nach. Goldman Sachs-Papiere wurden ebenso wie die Anteilsscheine von Morgan Stanley mehr als ein Prozent niedriger bewertet. Citigroup hatte ihre Erwartungen für die Ergebnisse der Geldhäuser zuvor gesenkt.

In dem technologielastigen Nasdaq-Index legten die Aktien von Genzyme 4,7 Prozent zu. Das Unternehmen aus der Biotech-Branche heuerte den Industrieveteranen Ron Branning für die weltweite Qualitätskontrolle an. Die in den USA gehandelten Teva-Papiere gewannen 2,9 Prozent, nachdem sich das Unternehmen aus Israel ein ehrgeiziges Umsatz- und Gewinnziel bis 2015 gesetzt hatte.

(Reporter: Angela Moon; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert Nadine Schimroszik)

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