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FOKUS 1-Wall Street im Minus - Trotz Hilfen Sorgen um Banken

Veröffentlicht am 16.01.2009, 18:10
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New York, 16. Jan (Reuters) - Anhaltende Sorgen um den Finanzsektor haben die US-Börsen am Freitag ins Minus gedrückt. Weitere Staatshilfen für die Bank of America sorgten nur kurzzeitig für Erleichterung. "Der Fakt, dass sich die Bank of America wegen Hilfen an die Regierung wenden muss, bestätigt, dass wir noch nicht aus der Finanzkrise raus sind", sagte Matt McCall, Präsident bei der Penn Financial Group. Kursgewinne bei Energiewerten, die vom Anstieg des Ölpreises profitierten, hellten die Stimmung am Markt nicht auf.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte 0,2 Prozent tiefer bei 8198 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel 0,4 Prozent auf 840 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,3 Prozent auf 1507 Stellen. In Frankfurt erholte sich der Dax<.GDAXI> von seiner siebentägigen Verlustserie und ging 0,7 Prozent fester bei 4366 Punkten ins Wochenende.

Bankentitel standen auch zum Wochenausklang im Rampenlicht. Trotz der neuen Staatshilfen für die Bank of America (BOA) gaben deren Titel neun Prozent ab. Das Institut erhielt am Freitag aus Washington eine zweite Finanzspritze über 20 Milliarden Dollar und Garantien für Wertpapierverluste über 118 Milliarden Dollar. Damit soll die größte Bank des Landes die Finanzkrise trotz der Belastungen im Zuge der Not-Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch überstehen. Das einverleibte Traditionshaus drückte die Bank of America im abgelaufenen Vierteljahr tief in die roten Zahlen. Mit einem Verlust im vierten Quartal von 1,79 Milliarden Dollar schnitt das Institut aber deutlich besser ab als Rivale Citigroup.

Die bis vor kurzem größte US-Bank erlitt im zurückliegenden vierten Quartal einen Verlust von über acht Milliarden Dollar. Zudem will die Citigroup "faule" Anlagen von über einer halben Billion Dollar ausgliedern und wird damit aufgespalten. Der Schritt war weithin erwartet worden, konnte aber nur zu Handelsbeginn für Erleichterung am Markt sorgen. Die Papiere verloren 0,3 Prozent.

Der Ölpreis zog am Freitagnachmittag zwischenzeitlich deutlich an. Händler führten die Preisbewegung unter anderem auf einen nachgebenden Dollar zurück. Die Anleger stiegen daraufhin wieder bei verstärkt bei Energietiteln ein. Zu den größten Gewinnern im Dow zählten die Anteilsscheine des Ölkonzerns Chevron, die sich um 1,1 Prozent verteuerten. Die Papiere des Rivalen Exxon

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Birgit Mittwollen)

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