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FOKUS 2-Schweizer Börse holt dank Novartis Verluste auf

Veröffentlicht am 08.06.2009, 17:05
Aktualisiert 08.06.2009, 17:08
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* defensive Werte stützen den Markt

* Abgaben in UBS halten an, Nervosität steigt

* Luxusgüterwerte unter Druck

(neu: aktualisierte Kurse, UBS)

Zürich, 08. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich im Laufe des Montagnachmittags von einer anfänglichen Schwäche erholt. Vor allem Kursansgewinne unter den defensiv Titeln wie Novartis, Roche und Nestle vermochten die Verluste im Finanzsektor auszugleichen. Händler sprachen von einer gewissen Nervosität vor allem im Geschäft mit UBS-Aktien.

Der SMI<.SSMI> notierte nach einem Tagestief bei 5347 Punkten kurz vor Schluss um 0,2 Prozent fester auf 5410 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,2 Prozent auf 4676 Zähler zu.

Nervosität prägte den Handel mit den UBS-Aktien. Am Dienstag endet die Frist, in der die Schweizer Regierung ihre Beteiligung an der Grossbank halten muss. "Da gehen die Erwartungen deutlich auseinander, was nun passiert, obwohl die Regierung ja angedeutet hat, dass sie vorerst nichts machen will", sagte ein Händler. UBS büssten zeitweise rund zwei Prozent ein und notierten zum Schluss noch um 0,3 Prozent leichter.

Zuvor hatten Äusserungen von UBS-Verwaltungsrat Bruno Gehrig den Titel belastet. Wochenendzeitungen hatten Gehrig mit den Worten zitiert, die Bank verliere immer noch Kundeneinlagen.

Aber auch die Papiere von Credit Suisse, Julius Bär und anderen Banken gaben nach. Dagegen verbuchten die Papiere der VP Bank und der St Galler Kantonalbank einen Kursanstieg. EFG kletterten mit Unterstützung einer Kaufempfehlung von Merrill 3,5 Prozent.

Bei den schwächeren Versicherungen fielen Swiss Life mit einem Anstieg von gut einem Prozent auf.

Festere Kurse verbuchten die wenig konjunkturanfällig eingestuften Pharmatitel Novartis und Roche, der Nahrungsmittelriese Nestle sowie der Medizintechniker Nobel Biocare und der Telekomtitel Swisscom.

Novartis dürfte laut Händlern auch von einer positiven Meldung Auftrieb erhalten haben. Das Medikament Afinitor hat in Phase II-Tests zur Behandlung multipler Lymphoma positive Resultate erzielt.

ABB verloren 2,6 Prozent. SocGen hat das Papier des Elektrotechnikkonzerns auf "Sell" von "Hold" zurückgestuft.

Die Aktien des Luxusgüterherstellers Richemont sanken um 2,4 Prozent. Stanislas de Quercize, Leiter der Richemont-Tochter Van Cleef & Arpels hatte auf der Reuters Global Luxury Summit gesagt, in den vergangenen Wochen habe sich das Geschäft nicht verbessert. Er rechne nicht mit steigenden Umsätzen im laufenden Jahr. Swatch, die im Sog von Richemont zunächst ebenfalls Terrain eingebüsst hatten, holten den Abschlag nahezu auf.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson) ((rupert.pretterklieber@thomsonreuters.com; +41 58 306 7448; Reuters Messaging: rupert.pretterklieber.reuters.com@reuters.net))

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