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FOKUS 2-US-Börsen schwächer - Finanzwerte belasten

Veröffentlicht am 20.03.2009, 19:36
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(neu: aktualisierte Kurse, Industriewerte, Merck & Co, Johnson & Johnson) New York, 20. Mär (Reuters) - Die US-Börsen haben zum Wochenausklang vor allem wegen Kursverlusten bei Finanzwerten deutlich schwächer tendiert. Ein Programm der US-Notenbank Fed zur Ankurbelung der Kreditvergabe weckte bislang nur wenig Nachfrage. Das drückte vor allem die Aktien großer US-Banken ins Minus. Die durch Berichte über einen geplanten Kauf von Sun Microsystems durch IBM angeregten Übernahmephantasien konnten die Talfahrt der Aktien nicht stoppen. Für Volatilität am Markt sorgte der sogenannte Hexensabbat, der Liquidationstag für einige Aktienoptionen und Terminkontrakte.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte bis Nachmittag (Ortszeit) 1,7 Prozent im Minus bei 7278 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor zwei Prozent auf 767 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte ebenfalls zwei Prozent tiefer bei 1453 Punkten. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent höher bei 4068 Zählern.

Die Fed hat ein Programm (TALF) aufgelegt, mit dem sie direkt die Kreditbedingungen für kleine und mittlere Firmen, Studenten und Autofahrer verbessern will. TALF ist eine Billion Dollar schwer. Die Nachfrage danach war bislang jedoch schwach. Das belastete die Finanzwerte: Die JPMorgan-Aktie fiel um gut sechs Prozent, das Papier der Bank of America brach um zwölf Prozent ein. Auch die Aktien der Citigroup tendierten 4,2 Prozent im Minus, nachdem ein Personalwechsel im Top-Management zu Handelsbeginn noch für Gewinne gesorgt hatte.

Kursverluste verzeichneten auch die Aktien von Industrieunternehmen: 3M fiel 3,6 Prozent, General Electric gab um 7,5 Prozent nach. Die Umsätze des Druckerherstellers Xerox leiden unter zögerlichen Ausgaben für Technologie. Das Unternehmen schraubte seine Gewinnprognose zurück und wurde an der Wall Street abgestraft: Die Papiere verloren 17,8 Prozent.

Der Preis für US-Rohöl hielt sich nach seinem jüngsten Anstieg über 50 Dollar je Barrel. Die Aktien der Energieriesen Chevron und Exxon fügten sich nach anfänglichen Kursgewinnen jedoch dem Trend. Chevron-Papiere verloren um 2,1 Prozent, Exxon-Aktien verbilligten sich um 1,3 Prozent.

Gegen den Trend entwickelten sich die Aktien von Merck & Co und Johnson & Johnson. Sie legten jeweils rund zwei Prozent zu.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Kerstin Dörr)

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