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FOKUS 2-US-Börsen uneinheitlich - Warten auf Beige Book

Veröffentlicht am 02.12.2009, 19:37
Aktualisiert 02.12.2009, 19:40

* Umfrage: Stellenabbau in USA im November verlangsamt

* Anleger warten auf Beige Book der Fed um 20:00 MEZ

(neu: Amazon, JP Morgan, aktualisierte Kurse)

New York, 02. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch nach durchwachsenen Konjunkturdaten uneinheitlich präsentiert. Zwar ist am Arbeitsmarkt eine Verbesserung in Sicht, aber diese kommt langsamer voran als von Börsianern erhofft. Viele Anleger warteten zudem mit Spannung auf den Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed (Beige Book), dessen Veröffentlichung im späteren Handelsverlauf anstand. Die Nasdaq profitierte von einer Verteuerung der Amazon-Aktie um 2,3 Prozent. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts comScore setzten die Online-Händler zum Start des Weihnachtsgeschäfts fünf Prozent mehr um als im Vorjahr.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zum Mittag um 0,3 Prozent nach auf 10.439 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> notierte bei 1107 Punkten um 0,1 Prozent tiefer. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann dagegen 0,3 Prozent auf 2181 Punkte. In Frankfurt ging der Dax um 0,1 Prozent höher bei 5781 Punkten aus dem Handel.

Wie eine Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP ergab, verlangsamte sich der Stellenabbau in den USA: Die Zahl der Jobs in der Privatwirtschaft sank um 169.000. Von Reuters befragte Analysten hatten jedoch auf einen Rückgang um 155.000 Stellen spekuliert.

Der Dow Jones wurde auch von Finanztiteln gedrückt. Anleger sorgten sich, dass Banken unter neuen Gesetzen für den Derivatehandel leiden könnten. Die Aktien von JP Morgan gaben um 1,3 Prozent nach. Das Institut erklärte, im schlimmsten Fall könnten die Einnahmen um bis zu drei Milliarden Dollar fallen, wenn die Gesetze entsprechend verschärft würden.

Zudem lasteten Energietitel auf dem Markt, nachdem der Preis für ein Fass US-Leichtöl um zwei Prozent nachgab. Die Papiere des Ölmultis Exxon verbilligten sich um 0,5 Prozent.

Die Aktien des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco notierten 0,5 Prozent tiefer. Der Konzern kommt bei der milliardenschweren Übernahme des norwegischen Videokonferenz-Spezialisten Tandberg nur schleppend voran. Einen Tag vor Ablauf der Frist hatten 84 Prozent der Aktionäre ihre Anteile angedient. Cisco hat 90 Prozent zur Bedingung gemacht.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Sören Amelang)

((tom.koerkemeier@thomsonreuters.com; +49 30 2888 5000; Reuters Messaging: tom.koerkemeier.reuters.com@reuters.net))

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