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FOKUS 3-Banken an Schweizer Börse auf Erholungskurs

Veröffentlicht am 21.01.2009, 18:14
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 21. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Mittwoch von einer Achterbahnfahrt mit grossen Kursausschlägen geprägt gewesen. Während die Bankaktien die Kursgewinne über die Ziellinie retten konnten, drehte der Gesamtmarkt zum Schluss unter dem Einfluss einer schwächeren US-Börse wieder leicht in die Minuszone. Der Standardwerteindex SMI <.SSMI> schloss 0,32 Prozent schwächer mit 5304,17 Punkten. Im Tagesverlauf hatte sich der Index zwischen 5249 und 5376 Zählern bewegt. Der breite SPI <.SSHI> verlor im Tagesvergleich 0,34 Prozent auf 4377,97 Punkte.

Gerüchte und Spekulationen um die Einrichtung einer "Bad Bank" in den USA und auf die Wiedereinführung des Verbots von Leerverkäufen bei Finanzaktien sorgten für nach Händlerangaben panisch anmutende Deckungskäufe, die sich von den Banken ausgehend auch auf andere Sektoren ausweiteten. Zunächst wurde der Markt auch von der fester eröffnenden Wall Street unterstützt.

Nach anfänglichen Kurseinbussen von bis zu knapp sieben Prozent schlossen die Aktien der Credit Suisse 2,6 Prozent fester mit 23,70 Franken. Bei 21,56 Franken hatte der Titel vorübergehend den tiefsten Stand seit März 2003 erreicht. Die UBS-Titel schlossen sogar 8,6 Prozent höher mit 12,82 Franken.

Nicht in die Gewinnzone schaffen etwas mit Ausnahme von Baloise die Versicherungen. Swiss Re notierte 4,8 Prozent schwächer und Zurich lag 2,5 Prozent im Minus. Swiss Life brach 6,7 Prozent ein.

Die Roche-Genussscheine und die Nestle-Aktien , die den Markt in den letzten Tagen unterstützt hatten, gaben ihre Gewinne preis und rutschten leicht ins negative Terrain. Novartis verloren sogar 3,2 Prozent.

Die Aktien des starkverschuldeten Anlagenbauers Oerlikon holten mit einem Plus von 8,4 Prozent die Hälfte des massiven Kurseinbruchs vom Vortag auf. "Die Hedgefonds haben sich beeilt, ihre Baissepositionen zu schliessen", sagte ein Händler. Das Unternehmen will seien Bilanz mittelfristig stärken und bezeichnet seine kurzfristige finanzielle Situation als stabil.

Ein geringer als erwarteter Quartalsumsatz liess die die Aktien des Schokolade- und Kakaoproduzenten Berry Callebaut 15,3 Prozent auf 544 Franken abstürzen. Die Swatch-Titel legten 4,8 Prozent zu. Auch die Richemont-Aktien verbesserten sich um 3,4 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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