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FOKUS 3-Fallende Wall Street drückt Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 30.10.2009, 18:22
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(Wiederholung wegen Tippfehler in der Überschrift)

Zürich, 30. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag schwächer geschlossen. Nach dem starken Anstieg vom Vortag, als die Rückkehr der amerikanischen Wirtschaft zum Wachstum die Kurse hochgetrieben hatte, fehlten am letzten Tag des Monats die Anschlusskäufe. Im späteren Geschäft drückten dann die fallende Wall Street die Kurse noch tiefer ins Minus. Nach dem Auslaufen der staatlichen Abwrackprämie schränkten die US-Verbraucher ihre Ausgaben im September zum ersten Mal seit fünf Monaten ein und die Aussichten für Oktober sind düster - das Verbrauchervertrauen gab nach.

Der SMI<.SSMI> schloss um ein Prozent schwächer mit 6286 Punkten. Im Wochenabstand beträgt das Minus 1,4 Prozent. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,9 Prozent auf 5403 Zähler.

"Vor allem wollte im Vorfeld der kommenden Woche niemand unnötige Risiken eingehen", sagte ein Händler. Unter anderem stehen dann die Quartalsberichte der Grossbank UBS und des Rückversicherers Swiss Re auf der Agenda. "Und wer gesehen hat, wie harsch die Börse auf enttäuschende Ergebnisse reagiert, der begreift, dass die Leute nichts manchen", sagte ein Börsianer . Am Vortag hatten die Aktien des Pharmazulieferers Lonza nach einer Gewinnwarnung ein Viertel an Wert verloren und die Titel des Elektrotechnikkonzerns ABB hatten nach dem mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalsbericht 2,5 Prozent eingebüsst. Lonza erholte sich mit einem Kursplus von 0,6 Prozent leicht, während ABB um weitere 3,7 Prozent absackte.

Die UBS-Aktien fielen um 1,9 Prozent und Swiss Re büsste 3,7 Prozent ein.

Auch die defensiven Schwergewichte, die den Markt lange gestützt hatten, rutschten zum Schluss ab. Nestle lag 0,4 Prozent im Minus und Roche gab 0,3 Prozent nach. Nur Novartis schloss um 0,8 Prozent höher. Auch Biotech-Wert Actelion hielt sich knapp im Plus.

Die Titel des Bauchemie- und Klebstoffherstellers Sika reagierten mit einem Anstieg von 3,7 Prozent auf den Neunmonatsbericht. Sika hat zwar weniger umgesetzt und einen Gewinneinbruch von 23 Prozent verzeichnet, damit aber besser als von Analysten erwartet abgeschnitten.

Die Anteile von Arbonia-Forster gewannen 2,1 Prozent. Der Verwaltungsrat will den Aktionären auf der Generalversammlung im April 2010 die Einführung der Einheitsaktienamenaktie vorschlagen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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