* Stellenabbau in den USA im November verlangsamt
* RBS nach Bericht zu Bonustopf unter Druck
* Umsatz der Deutschen Börse brach im November ein
(neu: Schlusskurse, Peugeot, Apple, Bayer)
Frankfurt, 02. Dez (Reuters) - Nach dem starken Auf und Ab infolge der Dubai-Krise haben sich die Aktienmärkte am Mittwoch wieder beruhigt. Der Dax<.GDAXI> schloss mit 5781 Punkten nahezu unverändert, der EuroStoxx50<.STOXX50> verbuchte ein minimales Plus von 0,2 Prozent auf 2877 Stellen. Am Dienstag hatte der Dax noch 2,7 Prozent zugelegt, nachdem sich unter den Anlegern Erleichterung darüber breitgemacht hatte, dass Dubai die Lösung der Finanzprobleme seiner angeschlagenen Staatsholding angeht. "Es wird positiv aufgenommen, dass der Markt nach dem Kurssprung am Dienstag nicht runtergekommen ist", sagte ein Händler. Dies stärke die Zuversicht vieler Anleger, dass die Aktienmärkte doch noch zu einer Jahresendrally ansetzen. Nach Berechnungen von Helaba-Marktanalyst Christian Schmitt müsste der Dax dazu die Marke von 5850 Zählern knacken.
Ohne Impuls für den Aktienmarkt blieben Daten vom
US-Arbeitsmarkt, wo sich einer Erhebung der privaten
Arbeitsagentur ADP zufolge der Stellenabbau im November
verlangsamt hat. Volkswirte hatten jedoch eine stärkere Erholung
erwartet. Der offizielle US-Arbeitsmarktbericht wird am Freitag
veröffentlicht. Die US-Indizes notierten bei Handelsschluss in
Europa nahezu unverändert. Lediglich der Technologie-Index
Nasdaq-Composite<.IXIC> lag leicht im Plus. Die Aktien des
i-Phone-Herstellers Apple
Auf der Verliererliste standen europaweit Bankaktien. Der
Stoxx-Branchenindex<.SX7P> gab 0,5 Prozent nach, erholte sich
damit jedoch deutlich von seinen Tagestiefstständen. In London
rutschten die Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS)
Die Aktien der Deutschen Börse
BMW GEBEN NACH - MAN AUF ERHOLUNGSKURS
Kursverluste von 1,5 Prozent verzeichneten
BMW
Eine Stütze für den Dax waren die Aktien des Schwergewichtes
Bayer
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Georg Merziger)
((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))
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