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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst kaum verändert - UBS gesucht

Veröffentlicht am 26.07.2010, 17:47

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 26. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag trotz anfänglicher Verluste auf Vortagesniveau geschlossen. Für Unterstützung sorgten dabei die besser als erwartet ausgefallenen US-Immobiliendaten sowie einer Erholung im Bankensektor. Laut Händlern habe der Markt den erfolgreichen Abschluss der Bankenstresstests im In- und europäischen Ausland mit Erleichterung aufgenommen. Zudem waren die Titel der Grossbank UBS im Vorfeld der am morgigen Dienstag anstehenden Quartalszahlen gesucht.

Der Standardwertindex SMI<.SSMI> schloss nach einem Tagestief bei 6143 Punkten um 0,03 Prozent tiefer auf 6199,46 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte dagegen um 0,07 Prozent auf 5487,08 Zähler zu. Der Handel verlief überwiegend in ruhigen Bahnen.

Die am Freitag veröffentlichten Ergebnisse des Bankenstresstests hätten für Beruhigung gesorgt, schlugen allerdings zu Wochenbeginn keine höheren Wellen mehr. "Dass die Banken mehrheitlich bestanden haben, hat niemanden überrascht", sagte ein Händler. "Wenigstens gab es keine negativen Überraschungen", sagte ein anderer. Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS gewannen jeweils rund anderthalb Prozent. Neben den Stresstests stützten auch technische Faktoren und eine Empfehlung des Brokers Cheuvreux den Sektor, hiess es. Bei den Quartalszahlen dürfte dabei die Entwicklung der Kundengelder am meisten Beachtung finden.

Neben UBS legen im Laufe der Woche auch der Chemiekonzern Clariant, der Computerzubehörhersteller Logitech und der Medizintechniker Synthes ihre Ergebnisse vor. Dies dürfte den Markt etwas beleben, hofften Händler.

Unter Druck standen die Papiere der Pharmafirmen Novartis und Roche , die ein halbes, respektive ein Prozent einbüssten. "Roche liegt seit dem Halbjahresbericht und der abschlägigen Empfehlung für Avastin schlecht im Markt", sagte ein Händler. Kürzlich hatte ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde für Avastin in der Anwendung gegen Brustkrebs die Zulassungsempfehlung verweigert. Dass die FDA ein Generikum der Novartis-Tochter Sandoz zugelassen hat, half der Aktie des Konzerns nur wenig. Bei dem Medikament handelt es sich um eine Nachahmerversion des lukrativen Thrombosemittels Lovenox des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis.

Mehrheitlich etwas höher zeigten sich die Aktien der Versicherer: Die ex-Nennwertreduktion von 2,40 sfr gehandelten Swiss Life-Titel wurden allerdings um 2,10 sfr niedriger mit 104,40 sfr bewertet.

Der Titel des Lebensmittelmultis Nestle verlor 0,4 Prozent, was im Markt mit Umschichtungen in die Titel von Konkurrentin Danone erklärt wurde.

Konjunkturhoffnungen verhalfen Aktien zyklischer Firmen zu steigenden Kursen: ABB, Sulzer, EMS Chemie und Rieter zogen an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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