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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst leicht höher

Veröffentlicht am 02.11.2009, 18:01
Aktualisiert 02.11.2009, 18:04

(mit Schlusskursen)

Zürich, 02. Nov (Reuters) - Nach unerwartet guten US-Wirtschaftszahlen hat die Schweizer Börse am Montag anfängliche Verluste wettgemacht und leicht im Plus geschlossen. Die Anleger seien aber vorsichtiger geworden, sagte ein Händler. "Im Vorfeld der Quartalsberichte von UBS und Swiss Re und der Zentralbanktreffen haben sich die Anleger zurückgehalten." Nachdem im Oktober erstmals seit einem halben Jahr wieder ein Monat mit Kursverlusten abgeschlossen wurde, habe sich die Stimmung merklich eingetrübt. Ausserdem bremsten der Zusammenbruch des US-Mittelstandsfinanzierers CIT und andere Negativnachrichten aus der Finanzbranche den Markt.

Der SMI<.SSMI> beendete den Handel um 0,1 Prozent höher mit 6291 Punkten, nachdem er vorübergehend bis auf 6232 Zähler gefallen war. Der breite SPI<.SSHI> schloss mit 5404 Punkten praktisch auf dem Niveau vom Freitag.

Die UBS-Aktien notierten nach volatilem Verlauf um 0,3 Prozent höher. Swiss Re holte anfängliche Verluste auf und lag 0,9 Prozent im Plus. Am Tag vor den Quartalsberichten der beiden von der Finanzkrise stark getroffenen Konzerne gingen die Meinungen über die Ergebnisse stark auseinander, sagten Händler. UBS-Konkurrent Credit Suisse gewann 0,6 Prozent an Wert. Citigroup hat den Titel auf Buy" von "Hold" hochgestuft.

Die Zurich-Aktien dagegen verloren 1,3 Prozent. Der Versicherer wird am Donnerstag über den Geschäftsverlauf berichten.

Die als defensiv eingestuften Pharmatitel Novartis und Roche verloren 0,2 beziehungsweise 1,3 Prozent. Nestle rückte dank optimistischer Äusserungen des Konzernchef ein Prozent vor. Paul Bulcke sagte dem "Wall Street Journal", das Unternehmen erwarte langfristig weiterhin ein organisches Wachstum von fünf bis sechs Prozent. Im dritten Quartal hatte sich dieses auf 3,6 Prozent verlangsamt.

Die Richemont-Aktien holten anfängliche Verluste zu einem grossen Teil wieder auf und schlossen noch um 0,6 Prozent tiefer. Der Luxusgüter-Produzent sieht dank einer Stabilisierung des Geschäfte keine Notwendigkeit für einen weiteren Stellenabbau. Der US-Markt werde aber noch Jahre brauchen, um sich zu erholen, sagte Konzernchef Norbert Platt der "WirtschaftsWoche".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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