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FOKUS 3-Schweizer Börse verliert zum Wochenausklang leicht

Veröffentlicht am 20.03.2009, 18:45
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 20. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag nach Handel in enger Spanne leichter geschlossen. Nach den jüngsten kräftigen Kursgewinnen legte der Markt eine Pause ein. Doch dürfte die Erholung noch nicht abgeschlossen sein, erklärten Händler. "Wir haben erst die Hälfte der Bärenmarkt-Rally hinter uns. In der Schweiz erholen sich die Kurse durchschnittlich um 20 Prozent", sagte ZKB-Analyst Claude Zehnder. Seit dem Mehrjahrestief am 9. März haben die Aktien gut zehn Prozent gewonnen.

Der SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 4727 Punkten stand, schloss 0,2 Prozent tiefer mit 4787 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> war mit 4032 Zählern praktisch unverändert. Unterschiedlich stuften Händler den Einfluss des grossen Eurex-Verfalls ein. Die Umsätze war für einen Quartalsverfall aber eher gering.

Nach anfänglichen Gewinnmitnahmen vermochten die Finanzwerte zumeist zuzulegen. Credit Suisse standen 4,6 Prozent und UBS 3,4 Prozent im Plus. Credit Suisse weist eine deutlich positive Jahresperformance auf. UBS liegen dieses Jahr noch klar im Minus. Auch die Versicherungstitel Swiss Re, Zurich und Baloise wurden erneut höher gehandelt. Dabei erwähnten Händler bei Swiss Re etwa die tiefe Bewertung, den Verfall und Änderungen in der Gewichtung des SLI<.SSLI> als kursstützende Faktoren.

Uneinheitlich zeigten sich die zyklischen Werte. Dabei konnten sich die von der Wirtschaftskrise hart getroffenen Oerlikon erholen. Sie werden ebenso wie Rieter kommende Woche ihre Jahresberichte vorlegen. Sie sind auch immer wieder Gegenstand von Spekulationen. So berichtete der "Tages-Anzeiger", Grossaktionär Viktor Vekselberg wolle Oerlikon längerfristig aufspalten und Bereiche in Sulzer und Rieter einbringen und den Getriebe-Bereich von Saurer an Finanzinvestoren verkaufen. Die Sulzer-Aktie verlor gegen ein Prozent. Die Rieter-Aktien sanken 1,7 Prozent.

Die Medizintechnikwerte Synthes und Sonova standen laut Händlern unter dem Einfluss einer Studie von Merrill Lynch. Der Broker habe Synthes zurück- und Sonova hochgestuft. Synthes sanken denn auch 4,7 Prozent, während Sonova 0,5 Prozent gewannen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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