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FOKUS 3-US-Börsen nach Bernanke-Rede uneinheitlich

Veröffentlicht am 07.12.2009, 22:30
Aktualisiert 07.12.2009, 22:32

* Bernanke-Rede sorgt nur zeitweise für Auftrieb

* Kreditkartenanbieter profitieren von Heraufstufung

(neu: Weitere Finanzwerte, Schlusskurse, Kreditmarkt, Umsatz)

New York, 07. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben nach einer Rede von Fed-Chef Ben Bernanke am Montag uneinheitlich geschlossen. Nach den Worten des Notenbank-Chefs könnte die Inflation in den USA gedämpft bleiben, die Arbeitslosigkeit aber auf hohem Niveau verharren. Keine Anzeichen gab es dafür, dass die Fed nach den überraschend guten Arbeitsmarktdaten vom Freitag ihre Politik des billigen Geldes schneller als erwartet beenden könnte. Bernanke stellte vielmehr eine längere Phase niedriger Zinsen in Aussicht. Der US-Dollar<.DXY> gab nach.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss nahezu unverändert bei 10.390 Punkten, nachdem er im Verlauf zwischen 10.360 und 10,443 Zählern gependelt war. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor 0,3 Prozent auf 1103 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> fiel 0,2 Prozent auf 2189 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent tiefer bei 5784 Punkten aus dem Handel.

Zu den Verlierern zählten Finanzwerte. Die Aktie der Bank of America fiel 2,4 Prozent, das Papier von JPMorgan Chase um 1,2 Prozent. Einem Bericht der "Financial Times" zufolge will die staatlich gestützte Citigroup beim Finanzministerium erreichen, dass sie 20 Milliarden Dollar an Regierungshilfen bis Mitte des Monats zurückzahlen kann. Citigroup-Aktien büßten 2,2 Prozent ein.

Kursgewinne verzeichnete dagegen die Aktie von American Express. Sie schloss 0,3 Prozent im Plus, nachdem die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch das Papier auf "neutral" heraufgestuft hatten. Zu den Gewinnern zählten auch die Chip-Hersteller AMD und Nvidia. Sie profitierten von einer Heraufstufung des Kursziels durch Citigroup-Analysten. AMD-Papiere gewannen 8,4 Prozent, die von Nvidia 12,8 Prozent.

Die Titel des Lebensmittelriesen Kraft verteuerten sich um 0,4 Prozent. Der britische Schokoladenkonzern Cadbury hatte angekündigt, am 14. Dezember eine formelle Antwort auf Krafts 16 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot vorzulegen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,06 Milliarden Aktien den Besitzer. 1656 Werte legten zu, 1364 gaben nach und 110 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,88 Milliarden Aktien 1350 im Plus, 1321 im Minus und 139 unverändert.

An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 14/32 auf 99-17/32. Sie rentierten mit 3,431 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 05/32 auf 99-22/32 und hatten eine Rendite von 4,393 Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Birgit Mittwollen)

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