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FOKUS 3-US-Börsen schließen im Plus - Citi und Daten beflügeln

Veröffentlicht am 13.03.2009, 21:30
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(neu: Schlusskurse, US-Kreditmärkte, Umsätze)

New York, 13. Mär (Reuters) - Die US-Börsen haben am Freitag beflügelt von Kursgewinnen bei Finanzwerten und guten Konjunkturdaten ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Die Bankenbranche profitierte von Äußerungen des Citigroup-Spitzenmanagers Richard Parsons. Der Direktoriumschef zeigte sich zuversichtlich, dass die einst weltgrößte Bank voraussichtlich keine weiteren staatlichen Hilfen mehr benötige. Positiv auf den Markt wirkten sich auch die überraschend guten Zahlen zum Verbrauchervertrauen aus. Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan stieg im März nach vorläufigen Berechnungen auf 56,6 Punkte von 56,3 Zählern im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 55,0 Punkte gerechnet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss 0,8 Prozent höher auf 7223 Punkten. Im Handelsverlauf bewegte sich das Marktbarometer zwischen 7105 und 7242 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verbesserte sich um ebenfalls 0,8 Prozent auf 756 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> gewann 0,4 Prozent auf 1431 Punkte. Im Wochenvergleich erhöhte sich der Dow um neun Prozent, der S&P-Index um 10,7 Prozent und der Nasdaq-Index um 10,6 Prozent. In Frankfurt ging der Deutsche Aktienindex Dax<.GDAXI> nach Gewinnmitnahmen mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 3953 Punkten aus dem Handel.

Citigroup-Direktoriumschef Parsons sagte, dass sein Institut wohl keine Staatshilfen mehr benötige und in privaten Händen bleibe. Die Papiere von Citigroup schossen daraufhin 6,6 Prozent nach oben. In Ihrem Schlepptau rückten die Aktien von JPMorgan um 2,4 Prozent vor. Goldman-Sachs-Papiere verteuerten sich um 1,6 Prozent.

Bei einigen Technologie-Schwergewichten ging es dagegen bergab. Auf der Verliererseite standen wegen im Zuge von Gewinnmitnahmen die Aktien des Softwaregiganten Microsoft mit einem Abschlag von über zwei Prozent und des BlackBerry-Herstellers Research in Motion (RIM) mit einem Minus von gut drei Prozent.

Die Aktien des Pharmakonzerns Merck kletterten um mehr als zwölf Prozent, nachdem ein Broker das Dividendenpapier hochgestuft hatte. Merck hatte zu Wochenbeginn mitgeteilt, den Konkurrenten Schering-Plough zu übernehmen.

Gefragt waren auch die Anteilsscheine von General Motors mit einem satten Plus von knapp 25 Prozent. Am Donnerstag hatte der kriselnde Autobauer mitgeteilt, bis zum Monatsende ohne beantragte Staatshilfen von zwei Milliarden Dollar auszukommen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,61 Milliarden Aktien den Besitzer. 1959 Werte legten zu, 1101 gaben nach und 94 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,07 Milliarden Aktien 1518 im Plus, 1149 im Minus und 148 unverändert.

An den US-Kreditmärkten gaben die zehnjährigen Staatsanleihen um 9/32 auf 98-24/32 nach. Sie rentierten mit 2,896 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verringerten sich um 42/32 auf 96-21/32 und hatten eine Rendite von 3,686 Prozent.

(Reporter: Rodrigo Campo; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Christian Götz)

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