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Frankreich - Nächster EZB-Chef muss nicht zwingend Nordeuropäer sein

Veröffentlicht am 01.03.2018, 16:45
Aktualisiert 01.03.2018, 16:50
© Reuters. European Central Bank news conference in Frankfurt

Paris (Reuters) - Der nächste EZB-Präsident muss aus Sicht von Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire nicht notwendigerweise aus einem nördlichen Euro-Land kommen.

© Reuters. European Central Bank news conference in Frankfurt

Frankreich habe zwar die Nominierung des spanischen Wirtschaftsministers Luis de Guindos als künftigen EZB-Vize unterstützt, sagte Le Maire am Donnerstag. Einige hätten aber etwas zu hastig gefolgert, dass mit der Wahl eines Vertreters aus dem Süden nun als Ausgleich jemand aus dem Norden eine andere Position bekommen könnte. "So sehen wir die Dinge nicht", betonte Le Maire.

Nach Einschätzung vieler Experten sind mit der Wahl eines Südeuropäers für den Posten des EZB-Vize die Chancen von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann gestiegen, Mario Draghi 2019 auf dem Chefsessel der Europäischen Zentralbank (EZB) zu folgen. Der Italiener scheidet im Herbst nächsten Jahres aus dem Amt. Die Amtszeit des aktuellen EZB-Vize Vitor Constancio aus Portugal endet bereits in zwei Monaten.

Le Maire hielt sich dazu bedeckt, ob Frankreich einen eigenen Kandidaten für die Draghi-Nachfolge vorschlagen wird. Für ein Feilschen um Jobs, die erst nächstes Jahr frei werden, sei es noch zu früh, sagte er.

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