Die französische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, Einsparungen in Höhe von 53 Milliarden Euro (54,6 Milliarden US-Dollar) zu erzielen, um das Haushaltsdefizit des Landes zu verringern. Dies gab Haushaltsministerin Amelie de Montchalin bekannt. Der ambitionierte Plan sieht eine Kürzung der Staatsausgaben um 32 Milliarden Euro vor, während die Steuereinnahmen um 21 Milliarden Euro gesteigert werden sollen.
In einem Interview mit dem Fernsehsender TF1 am Mittwoch unterstrich de Montchalin das entschlossene Vorgehen der Regierung in Sachen Haushaltsdisziplin. "Mit diesem Budget unternehmen wir eine historische Anstrengung zur Reduzierung der öffentlichen Ausgaben", betonte sie. Gleichzeitig versicherte die Ministerin, dass die Mittel- und Arbeiterklasse von Steuererhöhungen verschont bleiben würden.
Des Weiteren äußerte sich de Montchalin zuversichtlich, den verzögerten Haushaltsplan für 2025 noch im laufenden Monat fertigstellen zu können. Der Gesetzentwurf steht diese Woche zur Debatte im Senat an und soll in der darauffolgenden Woche zur weiteren Beratung an die Nationalversammlung zurückgehen.
Diese Sparmaßnahmen markieren einen bedeutenden Schritt in Frankreichs Bemühungen, seine Staatsfinanzen zu konsolidieren und das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Die Umsetzung dieser Pläne wird nicht nur von französischen Bürgern, sondern auch von Investoren und europäischen Partnern aufmerksam verfolgt werden.
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