Nairobi (Reuters) - Kenia kann nach Regierungsangaben auf Investitionen französischer Firmen über zehn Milliarden Euro hoffen.
Das Geld soll unter anderem in den Straßenbau sowie in die Energiebranche und das verarbeitende Gewerbe fließen, erklärte Industrieminister Adan Mohamed am Mittwoch. Ein genauer Zeitrahmen wurde nicht genannt. Kenia und Frankreich haben in den letzten Jahren versucht, ihre Handelsbeziehungen zu stärken. Mohamed äußerte sich nach einem Besuch von 60 Managern französischer Unternehmen. Dazu gehörten laut kenianischem Präsidialamt der Ölriese Total (PA:TOTF), der Autobauer Peugeot, der Industrie-Softwareanbieter Schneider Electric (PA:SCHN), der Industriegasekonzern Air Liquide (PA:AIRP) und der Logistikanbieter Bollore. Total und Peugeot sind bereits in Kenia engagiert.
(Reporter: Duncan Miriri, geschrieben von Leo Rinke, redigiert von Georg Merziger.)