HAMBURG (dpa-AFX) - In der Chemieindustrie steht laut einem Pressebericht eine Milliardentransaktion bevor. Der Finanzinvestor CVC habe den Verkauf des Druckfarbenherstellers Flint eingeleitet, der zu großen Teilen aus früheren BASF-Geschäftsteilen besteht, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. Mit den Verkaufsvorbereitungen habe das Private-Equity-Haus die Deutsche Bank und Greenhill beauftragt. CVC und die Banken lehnten eine Stellungnahme auf Nachfrage der Zeitung ab.
Flint mit Sitz in Luxemburg erzielte dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 310 Millionen Euro. CVC ist auch am drittgrößten deutschen Chemieunternehmen Evonik beteiligt. Die endgültige Entscheidung soll dem Bericht zufolge am kommenden Montag fallen.
CVC hatte 2010 für Flint schon einmal einen Börsengang angepeilt, ihn aber wegen Marktturbulenzen abgesagt. Der Gang aufs Parkett sei nun kein Thema mehr, hieß es. Statt dessen hätten die Banken und das Unternehmen knapp ein Dutzend potenzielle Interessenten angesprochen. Darunter seien Wettbewerber ebenso wie Finanzinvestoren. Der Verkaufsprozess sei in einer frühen Phase./stw
Flint mit Sitz in Luxemburg erzielte dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 310 Millionen Euro. CVC ist auch am drittgrößten deutschen Chemieunternehmen Evonik beteiligt. Die endgültige Entscheidung soll dem Bericht zufolge am kommenden Montag fallen.
CVC hatte 2010 für Flint schon einmal einen Börsengang angepeilt, ihn aber wegen Marktturbulenzen abgesagt. Der Gang aufs Parkett sei nun kein Thema mehr, hieß es. Statt dessen hätten die Banken und das Unternehmen knapp ein Dutzend potenzielle Interessenten angesprochen. Darunter seien Wettbewerber ebenso wie Finanzinvestoren. Der Verkaufsprozess sei in einer frühen Phase./stw