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'FTD': Lufthansa und Turkish Airlines verhandeln über Überkreuzbeteiligung

Veröffentlicht am 05.11.2012, 19:07
Aktualisiert 05.11.2012, 19:08
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Lufthansa und ihr Partner Turkish Airlines sprechen laut einem Pressebericht über eine intensivere Allianz als bislang gedacht. Teil der laufenden Verhandlungen sei auch eine mögliche Überkreuzbeteiligung, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe) und beruft sich auf Informationen aus Konzernkreisen. Eine Beteiligung wäre für die Deutschen und die Türken ein Novum. Damit lasse sich das angestrebte Bündnis verbindlicher absichern, zitiert das Blatt aus den Kreisen. Eine Fusion sei aber kein Thema.

Ein Lufthansa-Sprecher wollte den Artikel nicht kommentieren und verwies auf ein früheres Statement. Demnach gebe es immer Gespräche mit Turkish Airlines, um auszuloten, was für die Kunden Verbesserung bringe. Beide Gesellschaften arbeiten bereits im Luftfahrtbündnis Star Alliance und bei ihrem gemeinsamen Ableger SunExpress zusammen.

Im Gespräch sei, heißt es in der Zeitung weiter, dass Lufthansa und Turkish Airlines weitere Gemeinschaftsunternehmen gründen. Ähnlich wie bereits mit United Airlines und der japanischen Fluggesellschaft ANA wollen die Deutschen künftig auch mit den Türken gemeinsam auf Kernstrecken fliegen und die Einnahmen dann aufteilen. Dies erhöht sowohl die Schlagkraft als auch die Wirtschaftlichkeit. Zudem bietet Lufthansa Turkish Airlines eine enge Zusammenarbeit mit ihren Konzerntöchtern Technik, IT und dem Catering-Unternehmen LSG Sky Chefs an.

Europas Fluglinien suchen seit einigen Monaten neue Bündnisse mit Konkurrenten auf dem Heimatkontinent und darüber hinaus. So trat Air Berlin im März dem Luftfahrtbündnis Oneworld um British Airways bei, knüpfte aber darüber hinaus Bande mit Air France-KLM , die dem Konkurrenzbündnis Skyteam angehört. Beide Gesellschaften arbeiten zudem mit der bündnisfreien arabischen Fluglinie Etihad zusammen, die wiederum mit der irischen Aer Lingus kooperiert./stb/he

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