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Gabriel - China will deutsche Autobauer nicht benachteiligen

Veröffentlicht am 02.11.2016, 07:20
Aktualisiert 02.11.2016, 07:30
© Reuters. An ecolocial re-fuelling power station for e-cars is pictured in the historic city centre of the western German city of Koblenz

© Reuters. An ecolocial re-fuelling power station for e-cars is pictured in the historic city centre of the western German city of Koblenz

Peking (Reuters) - Deutschlands Autokonzerne sollen angeblich nicht im Zuge des Vormarschs der Elektroautos in China ausgebremst werden. 

Chinas Industrieminister Miao Wei habe entsprechenden Sorgen widersprochen, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ‎am Mittwoch nach einem Gespräch mit seinem Kollegen in Peking. "Er hat darauf hingewiesen, dass der Eindruck, der bei uns entstanden ist, dass bei der Planung neuer Antriebstechniken in der Automobilindustrie unsere Automobilindustrie rausgehalten werden soll, dass er das überhaupt nicht so sieht", sagte Gabriel. Er, der chinesische Industrieminister, betrachte auch jedes deutsche Autounternehmen, das in der Volksrepublik produziere, als chinesisches Unternehmen, habe der Minister Gleichbehandlung signalisiert. ‎Der deutsche Eindruck sei bisher gewesen, dass China zwischen deutschen und chinesischen Eigentümern unterscheiden wolle. "Da sagt er, dass sei nicht so", gab Gabriel die Äußerungen des chinesischen Politikers wieder. Auch den Zwang, chinesische Zulieferer einsetzen zu müssen, solle es nicht geben.

Jetzt müsse man aber erst einmal sehen, ob die Dinge auch so wie der Minister es gesagt habe, umgesetzt würden, ließ Gabriel Zweifel anklingen. Chinas Pläne, ab 2018 den Autobauern in der Volksrepublik bestimmte Quoten an produzierten Elektroautos vorzuschreiben und dies mit unterschiedlichen Forderungen zu flankieren, hatten in der deutschen Autobranche, die stark in China engagiert ist, Unsicherheit ausgelöst.

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