PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der französische Energiekonzern GDF Suez hält im Zuge der Komplettübernahme des britischen Kraftwerksbetreibers International Power sein Geld beisammen. Die Aktionäre des französischen Konzerns sollen die geplante Dividende auch in Form von GDF-Aktien beziehen können, teilte GDF Suez am Montagabend nach Börsenschluss mit. Der französische Staat habe sich als Anteilseigner bereits für diese Option entschieden, ebenso der belgische Großaktionär Groupe Bruxelles Lambert.
Die Auszahlung der Schlussdividende von 67 Cent je Aktie wird nun vom 30. April auf den 24. Mai verschoben. Wer sich für die Variante in Aktien entscheidet, soll die GDF-Aktien mit einem Abschlag erhalten: Der Preis soll zehn Prozent unter dem Durchschnittskurs der Aktie in den letzten 20 Tagen vor der Hauptversammlung liegen.
GDF Suez hatte vergangene Woche angekündigt, International Power gut ein Jahr nach der mehrheitlichen Übernahme nun komplett zu schlucken. Am Donnerstag unterbreiteten die Franzosen den verbliebenen freien Aktionären von International Power ein Angebot, die Anteilsscheine für 390 Pence das Stück zu kaufen. Sollten alle Aktionäre das Angebot annehmen, müsste GDF knapp 6 Milliarden Pfund (7,2 Mrd Euro) bezahlen. GDF hält bereits knapp 70 Prozent an dem Unternehmen, das an Kraftwerken etwa in Lateinamerika, dem Nahen Osten, Asien und Afrika beteiligt ist./stw/ck
Die Auszahlung der Schlussdividende von 67 Cent je Aktie wird nun vom 30. April auf den 24. Mai verschoben. Wer sich für die Variante in Aktien entscheidet, soll die GDF-Aktien mit einem Abschlag erhalten: Der Preis soll zehn Prozent unter dem Durchschnittskurs der Aktie in den letzten 20 Tagen vor der Hauptversammlung liegen.
GDF Suez hatte vergangene Woche angekündigt, International Power gut ein Jahr nach der mehrheitlichen Übernahme nun komplett zu schlucken. Am Donnerstag unterbreiteten die Franzosen den verbliebenen freien Aktionären von International Power ein Angebot, die Anteilsscheine für 390 Pence das Stück zu kaufen. Sollten alle Aktionäre das Angebot annehmen, müsste GDF knapp 6 Milliarden Pfund (7,2 Mrd Euro) bezahlen. GDF hält bereits knapp 70 Prozent an dem Unternehmen, das an Kraftwerken etwa in Lateinamerika, dem Nahen Osten, Asien und Afrika beteiligt ist./stw/ck