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Gebühren beim Kreditkarten-Einkauf sollen europaweit sinken

Veröffentlicht am 03.04.2014, 13:36
Aktualisiert 03.04.2014, 13:39
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BRÜSSEL (dpa-AFX) - In Europa sollen die Gebühren für den Einsatz von Kredit- und EC-Karten sinken, um Händler und letztlich auch Verbraucher zu entlasten. Das Europaparlament stimmte am Donnerstag in Brüssel für eine entsprechende Deckelung der milliardenschweren Verarbeitungsgebühren bei der Kartenzahlung. Dies würde vor allem Anbieter wie Visa (FSE:3V64) NYS:V oder Mastercard NYS:MA (FSE:M4I) treffen. Die Pläne werden nur Gesetz, wenn das Parlament mit den EU-Staaten einen Kompromiss findet. Die Gespräche sollen im Sommer nach den Europawahlen starten.

Künftig sollen diese Gebühren bei Kreditkarten noch maximal 0,3 Prozent des Kaufpreises betragen dürfen; bei EC-Karten 0,2 Prozent oder 7 Cent (je nachdem, welcher Betrag niedriger ist). Die Obergrenzen würden sowohl für grenzüberschreitende wie auch für nationale Zahlungen gelten.

Die Abgeordneten gehen davon aus, dass die Preise für Verbraucher sinken werden. "Die niedrigeren Kosten kann der Händler dann an den Kunden weitergeben", sagte der Europaparlamentarier Peter Simon (SPD).

Die Kreditkartenbranche läuft Sturm gegen die Pläne und droht damit, zum Ausgleich von den Verbrauchern höhere Jahresgebühren für Kreditkarten zu verlangen. Dann gingen die Pläne auf Kosten der Kunden.

Zugleich stimmte das Europaparlament auch für einen Vorschlag, der Online-Zahlungen mit Kreditkarte transparenter und sicherer machen soll. Internet-Händler müssen den Kunden demnach über die genauen Kosten für Zahlungen informieren. Verliert ein Kunde seine Kreditkarte oder wird sie ihm gestohlen und Geld abgebucht, müssten die Beträge innerhalb von 24 Stunden erstattet werden. Der Kunde müsste aber mit einem Betrag von bis zu 50 Euro selbst haften.nl

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