FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag nach den Weihnachtsfeiertagen zugelegt und ist deutlich über die Marke von 1,37 Dollar gestiegen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,3741 Dollar gehandelt. Das Interesse der Investoren richtet sich am Morgen aber vor allem auf den schwachen japanischen Yen. Mit der Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Bank of Japan wurde am Morgen für einen Dollar 105,00 Yen bezahlt. Im Handel mit der US-Währung erreichte der Yen damit den niedrigsten Wert seit Oktober 2008.
Nach wie vor gibt die Politik der führenden Notenbanken an den Devisenmärkten den Ton an. Nachdem die US-Notenbank in der Woche vor Weihnachten eine geldpolitische Wende eingeläutet hatte und die Dollarflut zumindest ein wenig eindämmen will, rechnen Experten in Japan mit einer noch expansiveren Ausrichtung der Geldpolitik . Dadurch dürfte die Währung der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter abwerten und auch ein Stück weit die Rolle als 'sicherer Hafen' einbüßen./jkr/zb
Nach wie vor gibt die Politik der führenden Notenbanken an den Devisenmärkten den Ton an. Nachdem die US-Notenbank in der Woche vor Weihnachten eine geldpolitische Wende eingeläutet hatte und die Dollarflut zumindest ein wenig eindämmen will, rechnen Experten in Japan mit einer noch expansiveren Ausrichtung der Geldpolitik . Dadurch dürfte die Währung der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter abwerten und auch ein Stück weit die Rolle als 'sicherer Hafen' einbüßen./jkr/zb