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GEÄNDERT-FOKUS 1-Dax setzt Aufwärtstrend dank Intel fort

Veröffentlicht am 14.07.2010, 14:05

(Stellt nach geänderten Angaben der LBBW im vorletzten Absatz richtig: Die Analysten der Bank haben das Kursziel für BMW auf 42 (40) Euro erhöht, nicht auf 40 Euro gesenkt.)

* Infineon mit Plus von 2,6 Prozent stärkster Dax-Wert

* Händler: "Alle Ampeln auf Grün"

* RWE nach Herunterstufung schwächer

(neu: Händler, RWE, BMW, mehr zu Intel)

Frankfurt, 14. Jul (Reuters) - Dank eines Rekord-Quartalergebnisses von Intel hat der Dax am Mittwoch seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Bis zum Mittag stieg der deutsche Leitindex<.GDAXI> um 0,3 Prozent auf 6207 Punkte und kletterte damit den siebten Börsentag in Folge. "Heute stehen noch alle Ampeln auf Grün", sagte ein Händler. "Wenn allerdings der erste große Konzern die Erwartungen nicht trifft, wird es ein böses Erwachen geben." Von Seiten der Industrie sei dies nicht zu erwarten, aber bei den Großbanken sehe es eventuell anders aus. Am Donnerstag legt JP Morgan als erstes US-Institut Zahlen vor.

Die Technologiewerte konnten teilweise kräftig zulegen, nachdem der weltgrößte Chiphersteller Intel mit einem Gewinn von 2,9 Milliarden Dollar im zweiten Quartal das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte vorgelegt hatte. Vor allem die Titel von Infineon waren gefragt, die um 2,6 Prozent stiegen. Die in Deutschland auf Xetra gehandelten Intel-Papiere schossen um 6,3 Prozent nach oben. Im Fahrwasser zogen auch die im TecDax<.TECDAX> gelisteten Aktien von Dialog Semiconductor rund drei Prozent an. In Paris gewannen STMicro 2,4 Prozent, ARM Holdings legten in London 3,7 Prozent zu. Die in Amsterdam gelisteten Papiere von ASML verteuerten sich sogar um 5,4 Prozent, nachdem der Chipindustrie-Ausrüster seine Umsatzerwartungen nach oben geschraubt hatte.

Am Dienstag hatten Alcoa und BMW für Kauflaune bei den Anlegern am deutschen Aktienmarkt gesorgt. BMW hatte mit einer Anhebung der Jahresprognose überrascht. Mehrere Bankenanalysten stuften die Aktien des Autobauers nun herauf, darunter Nomura und Citigroup. Die Analysten der LBBW erhöhten ihr Kursziel auf 42 von 40 Euro. Die Aktie notierte dennoch ein Prozent schwächer bei 41,70 Euro.

Auch RWE lagen rund ein Prozent niedriger bei 54,86 Euro. Die Analysten der HSBC hatten ihre Empfehlung auf "Underweight" von "Neutral" gesenkt und das Kursziel um acht auf 52 Euro gekappt. In den vergangenen zwei Jahren habe sich die finanzielle Lage des Konzerns durch eine Übernahme und Investitionen abgeschwächt, erklärten die Analysten. Die Absicht der Bundesregierung, die Atomkraft künftig zu versteuern, sei negativ für RWE.

(Reporter: Tom Körkemeier; redigiert von Kerstin Leitel)

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