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Genossenschaftsbanken lehnen europaweite Banken-Haftung ab

Veröffentlicht am 12.03.2014, 13:19
Aktualisiert 12.03.2014, 13:30

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Genossenschaftsbanken wehren sich weiter gegen die Pläne für eine europaweite Haftung für kriselnde Banken. 'Es kann nicht darum gehen, europäische Großbanken auf Kosten von Regionalbanken zu entlasten. Es ist auch nicht sinnvoll, im Markt gescheiterte europäische Banken im Wege gegenseitiger Kreditvergabe am Leben zu erhalten', sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, am Mittwoch in Frankfurt.

Aus Sicht des BVR müssten die Beiträge zum Abwicklungsfonds nach den Risiken und der Größe des jeweiligen Kreditinstituts ausgerichtet werden: 'Sonst finanzieren Genossenschaftsbanken und Sparkassen, die in der Krise die Finanzmärkte stabilisiert haben, die Abwicklung ihrer europäischen nicht überlebensfähigen Konkurrenz.'

Im Dezember hatten sich die EU-Finanzminister auf einen Abwicklungsfonds für Banken geeinigt. Kernstück ist ein gemeinsamer Topf, der über zehn Jahre hinweg mit Bankengeldern aufgebaut wird. Dieser Banken-Abwicklungsfonds soll am Ende bis zu 55 Milliarden Euro umfassen. Dadurch sollen Sparer werden künftig besser geschützt und Steuerzahler bei Zusammenbrüchen von Geldhäusern geschont werden.he

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