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Genossenschaftsbanken: EU-Abwicklungsfonds falsch konstruiert

Veröffentlicht am 16.07.2014, 11:28
Genossenschaftsbanken: EU-Abwicklungsfonds falsch konstruiert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Genossenschaftsbanken dringen auf Entlastung für kleinere Institute bei der neuen EU-Regelung zur Abwicklung maroder Geldhäuser. "Keinesfalls darf es dazu kommen, dass weniger große Banken für die Risikogeschäfte europäischer Großbanken einstehen müssen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, am Mittwoch laut Redetext in Frankfurt. "Wir fordern daher mit Nachdruck für alle Banken einen Freibetrag von 500 Millionen Euro auf die Bemessungsgrundlage beziehungsweise eine faire Beitragsstaffelung, die für eine echte Entlastung kleinerer Institute sorgt."

Beschlossen ist, dass Europas Banken in einen gemeinsamen Abwicklungsfonds einzahlen. Dieser soll ab Anfang 2016 zur Verfügung stehen und bis zum Jahr 2024 mit 55 Milliarden Euro gefüllt sein. Ziel ist, dass Steuerzahler nicht mehr für Bankpleiten haften müssen

- oder zumindest nur dann, wenn es keine andere Möglichkeit mehr

gibt. Der BVR spricht sich dafür aus, dass die etwa 120 Bankkonzerne, die ab November von der Europäischen Zentralbank (EZB) beaufsichtigt werden, 95 Prozent der Beiträge tragen.

Die genossenschaftliche Finanzgruppe selbst hielt - auch dank der Entspannung an den Finanzmärkten und günstiger Konjunkturentwicklung

- 2013 ihren konsolidierten Überschuss mit 6,9 Milliarden Euro auf

Vorjahresniveau. Zu der Gruppe zählen über 1000 Volks- und Raiffeisenbanken, die Zentralinstitute DZ und WGZ sowie Spezialisten wie die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die R+V Versicherung.ha

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