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Griechenland: Studie zu Reparationsforderungen 'Staatsgeheimnis'

Veröffentlicht am 04.04.2013, 13:36
Aktualisiert 04.04.2013, 13:40
ATHEN (dpa-AFX) - Eine griechische Studie über mögliche Reparationsforderungen aus dem Zweiten Weltkrieg an Deutschland wird vorerst nicht veröffentlicht. Die Ergebnisse seien 'als geheim eingestuft' worden, erklärte der stellvertretende griechische Finanzminister Christos Staikouras am Donnerstag nach Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur AMNA.

In Griechenland hatten im Zuge der Euro-Krise verschiedene Parteien gefordert das Thema Kriegsentschädigungen wieder auf die Tagesordnung zu setzten. Das Finanzministerium hatte daraufhin eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sämtliche relevante Akten im Rechnungshof klassifizieren und katalogisieren sollte. Nach Angaben von Staikouras kamen 761 Bände zusammen. Die Arbeitsgruppe hatte ihren Bericht Anfang März an das Finanz- und das Außenministerium weitergeleitet.

Bei den möglichen Forderungen Griechenlands geht es neben Entschädigungen für Sachwerte und Menschenleben um einen Zwangskredit, den die Bank von Griechenland 1942 der Deutschen Reichsbank gewährte. Über die mögliche Höhe der Reparationen kursieren unterschiedliche Zahlen. Die rechtspopulistische Organisation 'Unabhängige Griechen' nannte einen Betrag von 162 Milliarden Euro ohne Zinsen. Die Bundesregierung sieht die Entschädigungsfrage hingegen für erledigt an./ak/DP/jsl

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