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Grosse-Brömer: Zypern kein Präzedenzfall für Sparer in Eurozone

Veröffentlicht am 19.03.2013, 11:49
BERLIN (dpa-AFX) - Die umstrittene Zwangsabgabe für Sparer in Zypern ist nach Auffassung der Unionsfraktionsspitze kein Präzedenzfall für die Eurozone. Es handele sich um eine nationale Entscheidung und nicht um eine Europäisierung dieser Maßnahme, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Grosse-Brömer, am Dienstag in Berlin.

Er verteidigte aber den Entschluss, einen Teil der Sparguthaben der Bankkunden in Zypern zur finanziellen Rettung des Landes heranzuziehen. Die Alternative wäre Grosse-Brömer zufolge ein Bankrott der Banken. 'Das wäre der Totalverlust der Einlagen.'

Die Finanzminister der Eurozone hatten am Wochenende ein Rettungspaket von zehn Milliarden Euro für die klamme Mittelmeerinsel geschnürt und dafür von ihr einen Beitrag von 5,8 Milliarden Euro gefordert. Der sollte ursprünglich über eine Zwangsabgabe für alle Sparer in Zypern eingetrieben werden - auch der Kleinsparer.

Nach Protesten in Zypern und internationaler Kritik korrigierte die Regierung in Nikosia die Pläne. Wer Ersparnisse bis 20.000 Euro hat, wird ganz von der Zwangsabgabe befreit. Für Beträge zwischen 20.000 und 100.000 müssen 6,75 Prozent an den Staat abgegeben werden. Beträge darüber werden mit 9,9 Prozent belastet. Bisher galten Bankeinlagen bis 100.000 in der Eurozone als sicher./du/DP/jsl

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