💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Gute Konjunktur drückt Zahl der Firmenpleiten zu Jahresbeginn

Veröffentlicht am 12.06.2018, 08:46
Aktualisiert 12.06.2018, 08:50
© Reuters. The Frankfurt skyline with its financial district is photographed on early evening in Frankfurt

© Reuters. The Frankfurt skyline with its financial district is photographed on early evening in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist Anfang 2018 weiter gesunken.

Zwischen Januar und März meldeten 5020 Unternehmen Insolvenz an und damit 3,0 Prozent weniger als im ersten Quartal 2017, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Damit setze sich der positive Trend fort. Zuletzt hatte es als Folge der Rezession von 2009 im ersten Quartal 2010 einen Anstieg der Firmenpleiten gegeben. Im Baugewerbe gab es zu Beginn dieses Jahr mit 902 Fällen die meisten Insolvenzen. Firmen im Bereich Handel - einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen - stellten 883 Insolvenzanträge. Im Gastgewerbe waren es 572 und im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 511 Anträge.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus Unternehmensinsolvenzen beliefen sich nach Angaben der Amtsgerichte im ersten Quartal auf rund 7,8 Milliarden Euro und lagen über dem Niveau von 5,1 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Gerichte Anfang 2018 mehr Insolvenzen von wirtschaftlich bedeutenden Unternehmen registrierten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.