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IfW: Euro-Rettung treibt deutsche Staatsschulden in die Höhe

Veröffentlicht am 15.03.2012, 08:02
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Euro-Schuldenkrise verhagelt nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) Bundesfinanzminister Wolfgang Schäubles Pläne zum Abbau der Staatsverschuldung. Im laufenden Jahr werde demnach der Schuldenstand im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung entgegen den Erwartungen sogar wieder steigen, berichtet das 'Handelsblatt' am Donnerstag und bezieht sich dabei auf IfW-Berechnungen. 'Bis 2013 wird die Euro-Rettung den Schuldenstand um 85 Milliarden Euro erhöhen', sagte IfW-Finanzexperte Jens Boysen-Hogrefe.

Insgesamt dürften die Staatsschulden dieses Jahr um 57 Milliarden Euro auf insgesamt 2,137 Billionen Euro zulegen, so das IfW. Damit steige die Schuldenquote von 80,9 Prozent auf 81,6 Prozent. Sie liegt damit weit über dem im Maastricht-Vertrag und im neuen Fiskalpakt festgelegten Schwellenwert von 60 Prozent. 'Wenn nichts schiefgeht, könnte Deutschland diese Schwelle in zehn bis zwölf Jahren wieder einhalten', sagte IfW-Exdperte Boysen-Hogrefe./jkr/tw

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