OFFENBACH/AUGSBURG (dpa-AFX) - Für den insolventen Druckmaschinenhersteller Manroland gibt es Hoffnung auf Rettung. Der vorläufige Insolvenzverwalter Werner Schneider erklärte am Mittwoch, die Aussichten Investoren zu finden, hätten sich weiter verbessert. 'Es liegen inzwischen ernsthafte Interessenbekundungen für alle drei Produktionsstandorte in Augsburg, Offenbach und Plauen vor, die Verhandlungen laufen kontinuierlich weiter.' Unterschrieben sei aber noch nichts.
Es bleibe unverändertes Ziel, bis zum Ende des vorläufigen Insolvenzverfahrens am 31. Januar 2012 einen Verkauf wesentlicher Teile des Unternehmens zu erreichen, um auf diese Weise eine Fortführung des Geschäftsbetriebes und einen Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze zu sichern.
Die Manroland AG mit bundesweit 6.500 Mitarbeitern hatte Ende November Insolvenz angemeldet. Haupteigner Allianz und Miteigentümer MAN hatten dem verlustreichen Unternehmen den Geldhahn zugedreht.
Schneider erklärte, die Produktion an den deutschen Standorten laufe ohne Einschränkungen weiter. Nach dem aktuellen Auftragsbestand sei die Produktion auch über den 31. Januar hinaus sichergestellt. Stornierungen bestehender Aufträge konnten Schneider zufolge bislang verhindert werden. 'Alle Verpflichtungen werden aktuell eingehalten und das operative Geschäft läuft dank der Zwischenfinanzierung reibungslos', teilte Schneider mit./ben/DP/stb
Es bleibe unverändertes Ziel, bis zum Ende des vorläufigen Insolvenzverfahrens am 31. Januar 2012 einen Verkauf wesentlicher Teile des Unternehmens zu erreichen, um auf diese Weise eine Fortführung des Geschäftsbetriebes und einen Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze zu sichern.
Die Manroland AG mit bundesweit 6.500 Mitarbeitern hatte Ende November Insolvenz angemeldet. Haupteigner Allianz und Miteigentümer MAN
Schneider erklärte, die Produktion an den deutschen Standorten laufe ohne Einschränkungen weiter. Nach dem aktuellen Auftragsbestand sei die Produktion auch über den 31. Januar hinaus sichergestellt. Stornierungen bestehender Aufträge konnten Schneider zufolge bislang verhindert werden. 'Alle Verpflichtungen werden aktuell eingehalten und das operative Geschäft läuft dank der Zwischenfinanzierung reibungslos', teilte Schneider mit./ben/DP/stb