FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Der Börsenstart des Immobilienspezialisten Instone Real Estate ist enttäuschend verlaufen. Die ersten Papiere wechselten noch zum Ausgabepreis von 21,50 Euro den Besitzer; kurz danach bröckelte der Kurs aber bis auf 21,10 Euro ab.
Ohnehin hatten Instone und die Alteigentümer die Aktien am unteren Ende der Preisspanne verkauft; auch die Zahl der angebotenen Papiere wurde reduziert. Brutto flossen so 428 Millionen Euro in die Kassen. Instone selbst bekommt etwa ein Viertel des Betrages; mit dem Geld will das Unternehmen vor allem neue Wohnprojekte erwerben und entwickeln. Zum Platzierungspreis liegt die Marktkapitalisierung den Angaben zufolge bei 795 Millionen Euro. Den Streubesitz bezifferte das Unternehmen mit knapp 54 Prozent. Instone ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.