ROM (dpa-AFX) - Das Anlegerinteresse an Staatspapieren des hochverschuldeten Euro-Landes Italien hat zuletzt etwas abgenommen. Mit einer Auktion von Nullkupon-Anleihen mit einer Laufzeit bis 2014 erlöste das Land am Dienstag 2,82 Milliarden Euro, wie aus Zahlen der nationalen Notenbank hervorgeht. Damit wurde das Maximalziel von drei Milliarden Euro nicht ganz erreicht. Zudem war die Überzeichnung, also das Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot, leicht rückläufig. Nach einer Quote von 1,93 bei einer entsprechenden Auktion Ende Februar lag die Überzeichnung nun bei 1,86.
Die Rendite bei dem zweijährigen Zerobonds sank hingegen deutlich. Sie ermäßigte sich von 3,013 Prozent im Februar auf 2,352 Prozent. Auch am Sekundärmarkt, wo bestehende Anleihen gehandelt werden, hat sich die Lage in den letzten Wochen stark entspannt. Nullkupon-Anleihen sind Wertpapiere, deren Verzinsung sich durch die Differenz zwischen Ausgabekurs und Nennwert ergibt.
Darüber hinaus spülte eine Auktion zweier inflationsindexierter Anleihen, deren reale Verzinsung an die Teuerung gekoppelt ist, eine Milliarde Euro in die italienische Staatskasse. Hier wurde die angestrebte Kapitalaufnahme erreicht. Zudem gingen die Renditen leicht zurück. Die Nachfrage war robust./MNI/bgf/jkr
Die Rendite bei dem zweijährigen Zerobonds sank hingegen deutlich. Sie ermäßigte sich von 3,013 Prozent im Februar auf 2,352 Prozent. Auch am Sekundärmarkt, wo bestehende Anleihen gehandelt werden, hat sich die Lage in den letzten Wochen stark entspannt. Nullkupon-Anleihen sind Wertpapiere, deren Verzinsung sich durch die Differenz zwischen Ausgabekurs und Nennwert ergibt.
Darüber hinaus spülte eine Auktion zweier inflationsindexierter Anleihen, deren reale Verzinsung an die Teuerung gekoppelt ist, eine Milliarde Euro in die italienische Staatskasse. Hier wurde die angestrebte Kapitalaufnahme erreicht. Zudem gingen die Renditen leicht zurück. Die Nachfrage war robust./MNI/bgf/jkr