ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Italien hat sich zu gesunkenen Zinsen elf Milliarden Euro bei Investoren am Geldmarkt besorgt. Das geht aus Angaben der italienischen Schuldenagentur vom Mittwoch hervor. Die politischen Probleme der drittgrößten Euro-Volkswirtschaft blende der Markt offenbar aus, sagten Händler. Allerdings seien die Hoffnungen auf eine Regierungsbildung zuletzt auch wieder etwas gestiegen.
Italien versteigerte zur Wochenmitte zwei Geldmarktpapiere. Um dem Staat für ein Jahr Geld zu leihen, verlangten Investoren im Schnitt einen Zins von 0,922 Prozent. Am 12. März waren es noch 1,28 Prozent gewesen. Im dreimonatigen Bereich lagen die Zinsen bei 0,243 Prozent. Ein sinnvoller Vergleichswert liegt hier nicht vor, da die letzte Auktion zu lange zurückliegt. Die Nachfrage nach den Titeln war insgesamt robust und hätte ausgereicht, um mehr als das 1,6-fache Volumen zu platzieren./hbr/jkr
Italien versteigerte zur Wochenmitte zwei Geldmarktpapiere. Um dem Staat für ein Jahr Geld zu leihen, verlangten Investoren im Schnitt einen Zins von 0,922 Prozent. Am 12. März waren es noch 1,28 Prozent gewesen. Im dreimonatigen Bereich lagen die Zinsen bei 0,243 Prozent. Ein sinnvoller Vergleichswert liegt hier nicht vor, da die letzte Auktion zu lange zurückliegt. Die Nachfrage nach den Titeln war insgesamt robust und hätte ausgereicht, um mehr als das 1,6-fache Volumen zu platzieren./hbr/jkr