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IWF-Chefin wirbt für mehr Verteilungsgerechtigkeit in der Welt

Veröffentlicht am 04.01.2017, 09:02
Aktualisiert 04.01.2017, 09:10
© Reuters. Managing Director of the International Monetary Fund Christine Lagarde reacts before the start of her trial about a state payout in 2008 to a French businessman, at the courts in Paris

© Reuters. Managing Director of the International Monetary Fund Christine Lagarde reacts before the start of her trial about a state payout in 2008 to a French businessman, at the courts in Paris

Berlin (Reuters) - IWF-Chefin Christine Lagarde fordert eine gerechtere Wohlstandsverteilung in der Welt.

"Der IWF hält eine gleichmäßigere Einkommensverteilung nicht nur für gute Sozialpolitik, sondern auch für gute Wirtschaftspolitik", betonte sie in einem Beitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Das könne auch der Tendenz entgegenwirken, dass immer mehr Menschen glaubten, mit Beschränkungen im grenzüberschreitenden Personen- und Warenverkehr ihre wirtschaftliche Lage verbessern zu können. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) rief insbesondere die Bundesregierung auf, dieses Thema voranzutreiben. Deutschland hat derzeit die Präsidentschaft in der Gruppe der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20) inne.

Lagarde forderte die Regierungen zu Schritten auf, um die Ungleichheit zu bekämpfen, die der technologische Fortschritt noch vergrößern könnte. "Zunächst einmal können sie ihre direkte Unterstützung für geringer qualifizierte Arbeiter erhöhen, besonders in Regionen, die am stärksten von Automatisierung und Produktionsverlagerung betroffen sind." Die öffentlichen Investitionen im Gesundheits- und Bildungsbereich könnten erhöht werden. Auch sollten die Länder ihre sozialen Sicherheitsnetze stärken. Steuerreformen und rechtlich bindende Mindestlöhne könnten dabei hilfreich wirken. Zudem sollten sich Regierungen verpflichten, für mehr Fairness in der Wirtschaft zu sorgen. Hierzu könne die Schließung von Steuerschlupflöchern beitragen.

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