TOKIO (dpa-AFX) - Japan hat erneut Anleihen des Euro-Rettungsfonds EFSF ersteigert. Bei der Auktion der Geldmarktpapiere mit dreimonatiger Laufzeit vom Dienstag habe sich die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt einen Anteil von 4,5 Prozent der Papiere gesichert, bestätigte ein Sprecher des japanischen Finanzministeriums am Mittwoch. Japan habe bei der jüngsten Versteigerung Geldmarktpapiere im Volumen von 90 Millionen Euro gekauft. Insgesamt besitzt das asiatische Land nunmehr einen Anteil von 12 Prozent aller bisher begebenen EFSF-Papiere.
Der Euro-Krisenfonds EFSF hatte sich am Vortag zu leicht erhöhten Konditionen Geld bei Investoren geliehen. Dabei musste der EFSF mit 0,1119 Prozent einen etwas höheren Durchschnittszins bieten als bei der letzten vergleichbaren Versteigerung Anfang März (0,0516 Prozent). Das anvisierte Platzierungsziel von zwei Milliarden Euro wurde problemlos erreicht./jkr/jsl
Der Euro-Krisenfonds EFSF hatte sich am Vortag zu leicht erhöhten Konditionen Geld bei Investoren geliehen. Dabei musste der EFSF mit 0,1119 Prozent einen etwas höheren Durchschnittszins bieten als bei der letzten vergleichbaren Versteigerung Anfang März (0,0516 Prozent). Das anvisierte Platzierungsziel von zwei Milliarden Euro wurde problemlos erreicht./jkr/jsl