FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Gezerre um Hilfen für 11 000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker sieht die staatseigene Förderbank KfW die Länder am Zug. Die Auszahlung des KfW-Kredits über rund 70 Millionen Euro könne in der Minute erfolgen, in der die Garantie und Freistellungsvereinbarung der Länder unterschrieben vorliege, sagte der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Ulrich Schröder, am Mittwoch in Frankfurt. Der Kreditvertrag liege bereits unterschriftsreif bei den vorläufigen Insolvenzverwaltern.
Auch die erforderliche Zuweisung der Bundesregierung, die über den Kredit entscheiden musste, sei am Dienstag bei der KfW eingegangen. Ob er den Kredit für die strauchelnde Drogeriemarktkette befürwortet, sagte Schröder nicht: 'Manchmal ist es ganz gut, wenn man nur Bankchef, und nicht Politiker ist.'
Der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft des Stuttgarter Landtags will noch am Mittwoch über eine Bürgschaft des Landes Baden-Württemberg entscheiden, das in Vorleistung gehen will. Mit dem Geld sollen Transfergesellschaften für rund 11 000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker finanziert werden, die sonst unmittelbar auf der Straße stehen./hqs/DP/she
Auch die erforderliche Zuweisung der Bundesregierung, die über den Kredit entscheiden musste, sei am Dienstag bei der KfW eingegangen. Ob er den Kredit für die strauchelnde Drogeriemarktkette befürwortet, sagte Schröder nicht: 'Manchmal ist es ganz gut, wenn man nur Bankchef, und nicht Politiker ist.'
Der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft des Stuttgarter Landtags will noch am Mittwoch über eine Bürgschaft des Landes Baden-Württemberg entscheiden, das in Vorleistung gehen will. Mit dem Geld sollen Transfergesellschaften für rund 11 000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker finanziert werden, die sonst unmittelbar auf der Straße stehen./hqs/DP/she