MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der milliardenschwere Schadenersatzprozess der Erben von Leo Kirch gegen die Deutsche Bank wird an diesem Montag mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt. Vor dem Münchner Oberlandesgericht sollen zwei Anglistik-Expertinnen über eine auf Englisch verfasste Protokollnotiz aus dem Vorstand der Deutschen Bank Auskunft geben. Im Verfahren war die Übersetzung zwischen den Parteien und dem Gericht umstritten. Mit dem Verhandlungstag geht das Verfahren auf die Zielgerade - ein Urteil könnte am 16. November fallen.
Die Erben des im Juli 2011 gestorbenen Leo Kirch werfen der Bank vor, den Münchner Medienkonzern 2002 in die Pleite getrieben zu haben und fordern mehr als zwei Milliarden Euro Schadenersatz./sbr/DP/kja
Die Erben des im Juli 2011 gestorbenen Leo Kirch werfen der Bank vor, den Münchner Medienkonzern 2002 in die Pleite getrieben zu haben und fordern mehr als zwei Milliarden Euro Schadenersatz./sbr/DP/kja