STUTTGART (dpa-AFX) - Die deutsche Kodak-Tochter erwartet keine Auswirkungen von dem US-Insolvenzantrag des Foto-Pioniers. 'Wir sind nicht davon betroffen', sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Stuttgart. Das Unternehmen hat in Deutschland knapp 1.000 Beschäftigte.
In Deutschland gehe das Geschäft normal weiter, betonte der Sprecher. Alle Verpflichtungen würden erfüllt. Es habe nur vereinzelt Nachfragen von verunsicherten Kunden gegeben. Am Hauptsitz in Stuttgart sind Verwaltung, Vertrieb und Service mit 220 Beschäftigten angesiedelt. In Osterode im Harz stellen 560 Mitarbeiter Druckplatten her. In Kiel und München seien jeweils 30 Personen beschäftigt. Der Rest der Mitarbeiter arbeite im Außendienst.
Die Veränderungen bei Kodak werden nach Ansicht des Sprechers der Landesgesellschaft zunächst einmal in den USA stattfinden. Im Europa-Geschäft sei Deutschland ein wichtiger Umsatzbringer. Die deutsche Tochtergesellschaft entstand aus der Übernahme des Filmherstellers Glanzfilm AG Berlin im Jahr 1927 und des Kamerawerks Dr. August Nagel 1931. Von 1934 an wurden dann in Stuttgart Kameras der Marke Retina gebaut./ols/DP/kja
In Deutschland gehe das Geschäft normal weiter, betonte der Sprecher. Alle Verpflichtungen würden erfüllt. Es habe nur vereinzelt Nachfragen von verunsicherten Kunden gegeben. Am Hauptsitz in Stuttgart sind Verwaltung, Vertrieb und Service mit 220 Beschäftigten angesiedelt. In Osterode im Harz stellen 560 Mitarbeiter Druckplatten her. In Kiel und München seien jeweils 30 Personen beschäftigt. Der Rest der Mitarbeiter arbeite im Außendienst.
Die Veränderungen bei Kodak werden nach Ansicht des Sprechers der Landesgesellschaft zunächst einmal in den USA stattfinden. Im Europa-Geschäft sei Deutschland ein wichtiger Umsatzbringer. Die deutsche Tochtergesellschaft entstand aus der Übernahme des Filmherstellers Glanzfilm AG Berlin im Jahr 1927 und des Kamerawerks Dr. August Nagel 1931. Von 1934 an wurden dann in Stuttgart Kameras der Marke Retina gebaut./ols/DP/kja