😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

KONJUNKTUR vom 10.02.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 10.02.2015, 17:13
Aktualisiert 10.02.2015, 17:18
KONJUNKTUR vom 10.02.2015 - 17.00 Uhr
MBGn
-

Studie: Ein-Euro-Jobs sind nur selten Brücke in ein normales Leben

NÜRNBERG - Ein-Euro-Jobs stellen nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern für nur wenige Langzeitarbeitslose geeignete Brücken zur Rückkehr in ein normales Leben dar. Ein-Euro-Jobber kämen sich weiterhin als "Almosenempfänger" vor; viele fühlten sich dadurch gesellschaftlich nicht besser integriert, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Einschätzung verbessere sich, wenn Ein-Euro-Jobs länger als ein halbes Jahr ausgeübt würden und die Betroffenen mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiteten.

IPO: Börsengang von Airport-Betreiber Aena verhilft Spanien zu Geldsegen

MADRID - Der Teilbörsengang des spanischen Flughafenbetreibers Aena verhilft dem spanischen Staat zu einem Geldsegen. Durch den Verkauf von 49 Prozent der Aktien sollen mehr als 4,26 Milliarden Euro in die spanischen Staatskassen fließen. In der Zeichnungsfrist stießen die Aktien auf großes Interesse bei Anlegern - den Ausgabepreis zurrten die Spanier nun mit 58 Euro je Aktie am oberen Ende der Angebotsspanne fest, wie das Unternehmen der Börsenaufsicht CNMV am Dienstag in Madrid mitteilte. An diesem Mittwoch (11. Februar) sollen die Papiere zum ersten Mal gehandelt werden.

Bundesbank schließt Kapitel Lehman-Altlasten erfolgreich ab

FRANKFURT - Knapp sechseinhalb Jahre nach der Lehman-Pleite hat die Bundesbank ihre Altlasten aus der Insolvenz des US-Instituts erfolgreich abgearbeitet. Im Januar sei die Restforderung von rund 1,9 Milliarden Euro aus den Insolvenzmassen der deutschen Lehman-Tochter und der US-Muttergesellschaft beglichen worden, teilte die Notenbank am Dienstag in Frankfurt mit.

Fast jeder Zweite ist für einen 'Grexit'

BERLIN - Fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) ist für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von "Focus Online". Nur 29 Prozent sind für einen Verbleib der Griechen in der Währungsunion, 23 Prozent der Befragten zeigten sich unentschlossen. Ohne große Illusionen reagierten viele Bundesbürger auf die Frage, ob es zu einem erneuten Schuldenerlass für Griechenland kommt. 44 Prozent sind davon überzeugt, 39 Prozent der Befragten glauben das nicht.

Kreise: EU-Kommission will Griechenland sechs Monate mehr Zeit geben

FRANKFURT - Die EU-Kommission will Griechenland laut einem Medienbericht sechs Monate Zeit für eine Einigung mit den Gläubigern geben. Dieser Kompromissvorschlag soll am Mittwoch auf dem Treffen der Finanzminister der Eurozone vorgelegt werden, erfuhr die Nachrichtenagentur "Market News International" (MNI) am Dienstag von einem hochrangigen Kommissionsvertreter. In den sechs Monaten soll über alle offenen Fragen und die Zeit nach dem bisherigen Hilfsprogramm gesprochen werden.

Gabriel: Ökonomische Bildung gehört auf Lehrpläne der Schulen

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat sich dafür ausgesprochen, das Fach Ökonomische Bildung fest in Lehrplänen von Schulen zu verankern. Zum 10-jährigen Bestehen der Initiative "Wissensfabrik" hob der SPD-Chef am Dienstag das Ziel der 120 angeschlossenen Unternehmen und Stiftungen hervor, wirtschaftliches Denken und Technik-Verständnis zu fördern. Er frage sich, "ob es wirklich so wichtig ist, Latein und Griechisch weiter zu können, oder ob vielleicht Programmiersprache dafür entscheidend ist, dass man die Welt versteht".

Tausende Metaller im Ausstand - Arbeitgeber signalisieren Bewegung

STUTTGART - Kurz vor der dritten Tarifrunde für die Beschäftigten der Metallindustrie haben die Arbeitgeber Bewegung bei einigen Forderungen der Gewerkschaft signalisiert. Beim verlangten Gehaltsplus allerdings zeigen sie kein Entgegenkommen. Am Dienstag traten wieder tausende Beschäftigte in den Warnstreik. Unter anderem versammelten sie sich vor dem Daimler (XETRA:DAIGn)-Motorenwerk in Stuttgart 5000 Arbeitnehmer. Der Stuttgarter IG-Metall-Chef Uwe Meinhardt rief den Arbeitgebern zu: "Wenn sie bockig bleiben, werden wir die Schrauben weiter anziehen."

Athener Verteidigungsminister schließt Abwendung von der EU nicht aus

ATHEN - Griechenland könnte sich für seine Finanzierung an die USA, Russland oder China wenden, wenn es mit der EU nicht klappen würde. Dies erklärte am Dienstag der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos im griechischen Fernsehen. Kammenos ist der Chef der rechtspopulistischen Partei der Unabhängigen Griechen (AN.EL.), die als Juniorpartner mit der Linken von Alexis Tsipras Griechenland regiert.

Grünen-Abgeordnete: Tarifeinheitsgesetz zurückziehen

BERLIN - Die Grünen-Abgeordnete Beate Müller-Gemmeke hat Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) erneut aufgefordert, ihr Gesetz zur Tarifeinheit zurückzuziehen. Die Politikerin stützte sich bei ihrer Forderung am Dienstag auf ein neues Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Dieses hegt erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes, wie die Zeitung "Die Welt" (Dienstag) unter Berufung auf Müller-Gemmeke berichtete.

Tsipras stellt sich Vertrauensvotum im Athener Parlament

ATHEN - Zwei Wochen nach seinem Wahlsieg stellt sich der griechische Regierungschef Alexis Tsipras einer Vertrauensabstimmung des Parlaments in Athen. Die Abstimmung über die linksgeführte Regierung sollte am späten Dienstagabend beginnen. Das regierende Bündnis aus der Linkspartei Syriza und der kleinen Partei der Unabhängigen Griechen AN.EL. hat eine komfortable Mehrheit von 162 Abgeordneten im Parlament mit 300 Sitzen.

Internationale Energieagentur: Russland Verlierer der Ölmarkt-Krise

LONDON - Russland wird nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) der große Verlierer des derzeitigen Ölpreisverfalls sein. "Russland sieht sich einem absoluten Sturm von niedrigen Preisen, Sanktionen und Währungsschwankungen ausgesetzt", sagte IEA-Generalsekretärin Maria van der Hoeven am Dienstag in London. Der Tagesausstoß an Rohöl werde bis zum Jahr 2020 um 560 000 Barrel sinken.

HRW: Arbeiter auf Baustellen in Abu Dhabi noch immer oft rechtlos

ABU DHABI - Mit neuen Filialen der weltberühmten Museen Guggenheim und Louvre wollen die Vereinigten Arabischen Emirate mehr Touristen ins Land locken. Doch die Zustände auf den Großbaustellen sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) alarmierend. Laut einem am Dienstag veröffentlichten 82-seitigen Bericht werden die Rechte vieler Arbeiter dort nach wie vor mit Füßen getreten.

Finanzminister: Neun Ermittlungen im HSBC-Skandal im Südwesten

STUTTGART - Im Steuerbetrugs-Skandal um die britische Großbank HSBC (FSE:HBC1) (ISE:HSBA) gibt es nach Angaben des Landes in Baden-Württemberg neun Ermittlungsverfahren . "Der Ausgang ist noch ungewiss", sagte Finanzminister Nils Schmid (SPD) am Montagabend im ZDF. "Wenn die Daten habhaft sind", könne man mit mehr Ergebnissen aus Baden-Württemberg rechnen. Schmids Kollege in NRW, Norbert Walter-Borjans (SPD), hat als Konsequenz aus dem HSBC-Skandal eine härtere Gangart gegen Steuerkriminalität gefordert.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.