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Konjunkturdaten schieben US-Börsen an - Warten auf Fed

Veröffentlicht am 16.12.2009, 15:41

New York, 16. Dez (Reuters) - Die US-Börsen sind am Mittwoch mit Gewinnen in den Handel gestartet. Für gute Stimmung bei den Anlegern sorgten neue Daten zu Verbraucherpreisen und vom Immobilienmarkt. Schwung gaben den Märkten aber auch der schwächere Dollar und steigende Rohstoffpreise. Ansonsten richteten sich alle Augen auf das Ende der zweitägigen Sitzung der Notenbank Federal Reserve. Mit einer Erklärung zur weiteren Zinspolitik und der Entwicklung der US-Wirtschaft wurde gegen 20:15 Uhr (MEZ) gerechnet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten 0,4 Prozent auf 10.497 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,5 Prozent zu auf 1113 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte ebenfalls 0,5 Prozent auf 2212 Stellen.

Die US-Verbraucherpreise sind im November nach Angaben des Arbeitsministeriums im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen. Dies dämpfte Inflationssorgen und stützte Händlern zufolge den Markt. Zudem verbesserte sich im November die Lage am Immobilienmarkt. Die Zahl der Baugenehmigungen für Eigenheime stieg nach Angaben des Handelsministeriums um sechs Prozent; aufs Jahr hochgerechnet lag die Zahl der genehmigten Anträge mit 584.000 so hoch wie seit November 2008 nicht mehr. Die Zahl ist ein Barometer für den zukünftigen Häuserbau und lag höher als von Volkswirten mit 570.000 erwartet.

Im Hinterkopf behielten die Börsianer die Fed-Sitzung. Volkswirten zufolge dürfte die Notenbank die Wirtschaftslage optimistischer beurteilen - allerdings nicht so stark, um Änderungen an ihrer Zinspolitik vorzunehmen.

Auf Unternehmensseite standen unter anderem Bankentitel im Blickpunkt. Kreisen zufolge zeichnen sich sanftere internationale Auflagen zur Rekapitalisierung der Institute ab. So gewannen etwa Goldman Sachs-Titel 0,6 Prozent. Die Papiere von General Electric profitierten von einer Anhebung des Preisziels durch JPMorgan und legten 0,5 Prozent zu.

Dagegen büßten die Aktien von Intel 0,8 Prozent ein. Die Kartellbehörde FTC wirft dem weltgrößten Chiphersteller Verstöße gegen die Wettbewerbsregeln vor und reichte eine Klage gegen Intel ein. Die Titel des Rivalen AMD kletterten daraufhin 4,1 Prozent.

Ganz steil nach unten ging es für die Aktien von Playboy Enterprises. Einem Bloomberg-Bericht zufolge sind die Gespräche des Männermagazins mit dem Kauf-Interessenten Iconix Brand Group geplatzt. Die Playboy-Titel stürzten mehr als 14 Prozent ab.

(Reporter: Rodrigo Campos; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Sören Amelang)

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