BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung sieht vor einer Entscheidung über weitere Griechenland-Hilfen noch offene Punkte. Neben der Prüfung der kurzfristig zur Verfügung gestellten Informationen aus Griechenland müssten noch weitere Fragen beantwortet werden, verlautete am späten Mittwochabend nach einer Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister aus Berliner Regierungskreisen.
Dies betreffe etwa die Frage, wie die Umsetzung des Programms für Griechenland überwacht werden könne und wie der Schuldenabbau durch ein Konzept eines Treuhandkontos Vorrang habe. 'Es gab keinen Widerspruch, dass wir diese Elemente brauchen', hieß es. 'Daran muss jetzt ebenfalls bis Montag weitergearbeitet werden.'
Die teils erst Minuten vor der Telefonkonferenz eingegangenen Informationen aus Athen müssten 'aufgrund des kurzen Vorlaufs' noch umfassend geprüft und bewertet werden, hieß es weiter. Dazu gehörten auch die Informationen zur Schuldentragfähigkeit. Diese Angaben und gegebenenfalls weitere Details müssten rechtzeitig bis Montag geprüft und bewertet werden.
Die Euroländer wollen an diesem Montag endgültig über das neue Griechenland-Paket von mindestens 130 Milliarden Euro entscheiden. Das hatte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker nach einer etwa dreistündigen Telefonkonferenz mit den Euro-Ministern angekündigt./sl/DP/stb
Dies betreffe etwa die Frage, wie die Umsetzung des Programms für Griechenland überwacht werden könne und wie der Schuldenabbau durch ein Konzept eines Treuhandkontos Vorrang habe. 'Es gab keinen Widerspruch, dass wir diese Elemente brauchen', hieß es. 'Daran muss jetzt ebenfalls bis Montag weitergearbeitet werden.'
Die teils erst Minuten vor der Telefonkonferenz eingegangenen Informationen aus Athen müssten 'aufgrund des kurzen Vorlaufs' noch umfassend geprüft und bewertet werden, hieß es weiter. Dazu gehörten auch die Informationen zur Schuldentragfähigkeit. Diese Angaben und gegebenenfalls weitere Details müssten rechtzeitig bis Montag geprüft und bewertet werden.
Die Euroländer wollen an diesem Montag endgültig über das neue Griechenland-Paket von mindestens 130 Milliarden Euro entscheiden. Das hatte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker nach einer etwa dreistündigen Telefonkonferenz mit den Euro-Ministern angekündigt./sl/DP/stb