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Kreise: Landesbanken-Konkurrenz vor Einstieg bei Helaba

Veröffentlicht am 21.03.2012, 16:00
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Im Zuge der Abwicklung der WestLB bekommt die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) aller Voraussicht nach bald neue Miteigentümer. LBBW, BayernLB und andere Landesbanken fordern ein Mitspracherecht bei dem Institut - als Preis für ihren Millionenbeitrag zur Eingliederung des WestLB-Sparkassengeschäfts (Verbundbank) in die Helaba. In Finanzkreisen wurde am Mittwoch ein entsprechender Bericht der 'Börsenzeitung' (Mittwochausgabe) bestätigt.

Über Details wird dem Vernehmen nach gerade verhandelt. Dramatisch ändern dürfte sich die Eigentümerstruktur der Helaba nicht, die derzeit mehrheitlich den Sparkassen (85 Prozent) sowie den Ländern Hessen (10 Prozent) und Thüringen (5 Prozent) gehört.

Nach Informationen aus Finanzkreisen soll der künftige Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), der ehemalige bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon, als Vertreter der neuen Helaba-Eigner Mitglied des Kontrollorgans werden. Fahrenschon übernimmt am 16. Mai den Chefsessel beim DSGV.

Ausgemacht ist, dass das WestLB-Sparkassengeschäft mit etwa 400 Arbeitsplätzen unter das Dach der Helaba schlüpft. Die beiden Sparkassenverbände in Nordrhein-Westfalen steuern 500 Millionen zum Eigenkapital der Verbundbank bei, Sparkassen und Landesbanken sagten weitere jeweils 250 Millionen Euro zu. Angedacht war eine Treuhandkonstruktion. Obwohl es längst eine Grundsatzeinigung auf dieses Modell gab, regte sich Widerstand im Landesbankenlager: Einige der Institute stehen in direkter Konkurrenz zur Helaba, etwa die BayernLB./ben/DP/edh

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