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Kreise: Telekom gibt nach - Verbessertes Angebot an MetroPCS-Eigner wird erwogen

Veröffentlicht am 10.04.2013, 19:41
Aktualisiert 10.04.2013, 19:44
BONN/BELLEVUE (dpa-AFX) - Knickt die Telekom ein? Kreisen zufolge erwägen die Bonner nun doch ein verbessertes Angebot an die Aktionäre von MetroPCS. Dabei gehe es um eine Änderung der Bedingungen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Deutsche Telekom will ihre Mobilfunktochter T-Mobile USA mit dem Wettbewerber verschmelzen. Die Bonner bringen den bisherigen Planungen zufolge ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von mehr als 15 Milliarden US-Dollar in den bisherigen Rivalen ein. Im Gegenzug erhalten sie 74 Prozent der Anteile an der börsennotierten MetroPCS. Deren Aktionäre bekommen die restlichen 26 Prozent am fusionierten Unternehmen und eine einmalige Zahlung aus den Mitteln von MetroPCS von rund 1,5 Milliarden Dollar.

Eine Entscheidung habe die Telekom noch nicht getroffen, sagten die Personen weiter. Die eingehenden Stimmabgaben vor der für diesen Freitag geplanten Aktionärsversammlung würden weiter ausgewertet. Der Aufsichtsrat der Bonner trifft sich einer anderen Person zufolge an diesem Mittwoch. Ein Telekom-Sprecher die Informationen nicht kommentieren. Auch zu der Frage, ob eine Sitzung stattfinde, wollte er sich nicht äußern.

Mehrere Großaktionäre von MetroPCS hatten bessere Konditionen gefordert und gedroht, die Fusion anderenfalls platzen zu lassen. Das hatte zu Spekulationen geführt, die Telekom könnte ihr Angebot nachbessern. Allerdings hatten dies die Bonner erst letzte Woche verneint. Die Telekom prüfe aktuell nicht, den MetroPCS-Aktionären ein neues Angebot zu machen, hatte Sprecher Philipp Kornstädt am Donnerstag auf Anfrage gesagt. Man sei überzeugt, bereits ein gutes Angebot vorgelegt zu haben.

Eine Ablehnung wäre für die Telekom die zweite Schlappe beim Versuch, T-Mobile USA neu aufzustellen. Vor anderthalb Jahren hatten US-Wettbewerbshüter den 39 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) schweren Verkauf an AT&T verhindert./he/jsl

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