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Künftiger EADS-Chef Enders attackiert Seehofer

Veröffentlicht am 15.02.2012, 20:55
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Airbus-Chef Tom Enders hat die bayerische Empörung über den Umzug der EADS -Konzernzentrale von München und Paris nach Toulouse als 'Sturm im Wasserglas' bezeichnet. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hätten sich erst einmal informieren sollen, 'bevor sie ihren heiligen Zorn über EADS und mich persönlich ausschütten' und die Konsolidierung des Firmensitzes 'in Bayern eine Art Staatskrise auslöst', sagte der künftige EADS-Chef Enders der 'Süddeutschen Zeitung' (Donnerstagsausgabe).

Der EADS-Technologievorstand, der Forschungsbereich und die Raumfahrtsparte Astrium blieben in Ottobrunn bei München. Dort investiere EADS demnächst 60 Millionen Euro in den Campus Aerospace, sagte Enders. Seit der EADS-Gründung im Jahr 2000 habe der Konzern die Zahl seiner Beschäftigten in Bayern um 1.500 auf 15.200 erhöht. Wenn EADS-Standorte in Bayern gefährdet sein sollten, dann nicht wegen der Bündelung des Managements, sondern 'wegen wegbrechender Verteidigungsprogramme in Deutschland', sagte Enders. In Manching bei Ingolstadt wird der Eurofighter gebaut.

Seehofer hatte am Dienstag mit einem Veto der CSU gegen die geplante Übernahme eines EADS-Anteils durch den Bund gedroht: 'Das wäre ein ganz knallharter Punkt für uns als CSU in Berlin.'/rol/DP/stb

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